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BaySF_Jahresbericht_2012

Auf der Bilanzpressekonferenz stellen der Aufsichtsratsvorsitzende, Staatsmi- nister Helmut Brunner, und der Vorstand der Bayerischen Staatsforsten die er- folgreiche Bilanz des vergangenen Ge- schäftsjahrs 2011 vor. Mit einem Umsatz von insgesamt 353,1 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von 63 Millio- nen Euro wird das bisher beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt. Bei der Tagung „Berg – Wald – Mensch“ in Bad Tölz diskutieren Vertreter der Forstwirtschaft und des Deutschen Al- penvereins, wie mit Konflikten zwischen unterschiedlichen Nutzungsinteressen im Bergwald umgegangen werden kann. Der Amtschef des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Fors- ten, Martin Neumeyer, eröffnet zusam- men mit dem Vorstand der Bayerischen Staatsforsten, Reinhardt Neft, den neu gestalteten Weltwald in Freising (siehe Seite 14). Die Greenpeace-Kampagne erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nachdem schon ein Holz-LKW besetzt wurde, reißen Aktivisten fast 2 000 Douglasi- ensetzlinge aus und bringen sie vor das Forstministerium nach München. Der Präsident des Bayerischen Waldbe­ sitzerverbandes bezeichnet dies als „Ökoterrorismus“, für die Bayerischen Staatsforsten ist es erst einmal Sach- beschädigung und Diebstahl. Sie erstat- ten Anzeige (siehe Seite 43). Das Ge- meinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsforsten und des Landesbundes für Vogelschutz zum Quellschutz im Staatswald wird erfolgreich abge- schlossen. Während der fünfjährigen Laufzeit des Quellschutzprojekts wur- den mehr als 1 800 Waldquellen kar- tiert, deren Zustand erfasst und kon- krete Pflegemaßnahmen ab- bzw. ein- geleitet (siehe Seite 54). Um die Zusammenarbeit mit den über 800 Forstunternehmern, Holzrückern, Häckselunternehmen und Rundholz- Spediteuren zu verbessern, starten die Bayerischen Staatsforsten eine anony- misierte Unternehmerbefragung. Aus dem Feedback der Unternehmer gilt es, konkrete Ansatzpunkte für die Ver- besserung der Zusammenarbeit abzu- leiten (siehe Seite 49). Am Buß- und Bettag findet in der Zentrale der Bay- erischen Staatsforsten der erste Kin- dertag statt. Dass an diesen Tag schul-, aber nicht arbeitsfrei ist, nimmt das Unternehmen zum Anlass, die Kinder ihrer Beschäftigten zu einem Tag in der Zentrale einzuladen. 16 Nachwuchs- förster und Nachwuchsförsterinnen haben diese Gelegenheit wahrgenom- men. Mit zwei eindrucksvollen Neubauten ganz aus Holz geben die Bayerischen Staatsforsten ein klares und eindeu­ tiges Bekenntnis für die ländlichen Regionen und für die Standorte in Fich- telberg und Laubau. Konkret wird der Neubau des Forstbetriebsgebäudes in Fichtelberg fertiggestellt und das neue, in moderner Holzbauweise errichtete Unterkunftsgebäude des forstlichen Bildungszentrums Laubau wird von Forstminister Helmut Brunner einge- weiht (siehe Seite 11/12). Im Rahmen der immer noch laufenden Greenpeace- Kampagne demonstrieren Vertreter der Um­weltgruppe abermals in München, diesmal vor der Staatskanzlei (siehe Seite 43). Pünktlich zu Weihnachten und somit zum Jahreswechsel erscheint der neue Jahresbericht der Bayerischen Staats- forsten. Er ersetzt zusammen mit dem online erscheinenden Statistikband den bisherigen Nachhaltigkeitsbericht. Ziel der beiden neuen Publikationen ist eine interessantere, lesbarere und umfassen- dere Berichterstattung von und über das Unternehmen. Der seit einem halben Jahr im Forstbetrieb Waldsassen arbei- tende neue Baggerharvester mit Baum- halter, genannt „Königstiger T 30“, be- währt sich. Über positive Erfahrungen mit dem neuen Maschinentyp berichtet der Forstbetrieb zusammen mit Herstel- ler und Maschinenbesitzer an einem Besichtigungs- und Informationstag (sie- he Seite 47). In diesem Jahr schmückt eine weihnachtliche Tanne aus dem Forstbetrieb Fichtelberg der Bayeri- schen Staatsforsten den Deutschen Bundestag in Berlin. Mit dem begehrten Zertifikat zum Audit „Beruf und Familie“, das den Bay- erischen Staatsforsten in Berlin ver­ liehen wird, ist die familienbewusste Per­sonalpolitik des Unternehmens aus­ gezeichnet worden. Der Forstbetrieb gehört damit zu insgesamt 371 Arbeit- gebern in Deutschland, die den Preis in diesem Jahr erhalten (siehe Seite 20). Gemeinsam mit dem Gesamtperso­ nalrat beschließt die Unternehmens- leitung, die Anstrengungen im Arbeits- schutz langfristig zu verstärken und startet die Strategie „Null Unfälle“. So sollen bei der gefährlichen Waldarbeit immer wieder vorkommende schwere und manchmal auch tödliche Unfälle künftig der Vergangenheit angehören (siehe Seite 25). O K TO B E R 2 0 11 a p r i l 2 0 1 2 N O V E M B E R 2 0 11 M a i 2 0 1 2 d ezembe r 2 0 11 jun i 2 0 1 2 7 D a s G es c h ä f t sj a h r 2 0 1 2 i m Ü be r b l i c k

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