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BaySF_Jahresbericht_2012

Nicht wie die Axt im Wald Holzfällen ist wie Mikadospielen. Das hängt damit zusammen, dass wir eine sehr ursprüngliche und sehr aufwändige Form der Holzernte durchführen. Wir roden nicht eine ganze Fläche, sondern entnehmen aus einem Bestand mit sehr heterogener Altersstruktur gezielt einzelne Bäume, der Wald als Ganzes bleibt immer erhalten. Nun kommt es aber darauf an, beim Fällen der ausgewähl- ten Bäume nicht andere Exemplare zu beschädigen, die weiter wachsen sollen. Besonders junge Bäume sind empfindlich und lassen sich auch bei aller Sorgfalt weniger gut schützen, wenn man einen Baum mit der Motorsäge fällt und aus dem Bestand rückt: Dort, wo die Krone aufschlägt, entstehen häufig Schäden an der Naturverjüngung. Hier bietet eine Erntemaschine wie der Hanimax große Vorteile, da der Harvesterführer den Baum stehend entnimmt, also in nahezu senkrechter Lage über die Köpfe der jungen Bäume hinweg hebt und sicher neben der Forstmaschine ablegt. Die schonende Waldwirtschaft ist also nur möglich, weil wir schwere Maschinen einsetzen – und geschickte Arbeiter, die auch in schwierigen Situationen eine ruhige Hand haben. U mg r e i f en un d Abs ä gen Der Harvester ist in Position gebracht. Die Greifer des Hydraulikarms umklammern den Stamm. Die im Greifer installierte Motorsäge jault auf. b a um h o c hheben Der Baum ist gefällt. Der Harvester-Führer hebt den Baum nun über die Köpfe der jüngeren Bäume aus dem Bestand. b a um a b l egen Der Harvester-Führer legt den Baum neben dem Ernte-Bagger ab. Mit sogenannten Forwardern werden die Stämme bis zum nächsten Waldweg trans­ portiert und dort zwischengelagert. 47 s a n f t e r r i ese

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