Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BaySF_Jahresbericht_2012

Klares Bekenntnis Der Bayer an sich gilt ja nicht gerade als harmoniesüchtig, die Freude am Streit und die Bereit- schaft zur eigenen und eigenwilligen Meinung sind ziemlich ausgeprägt. Trotzdem sind sich die über 700 000 privaten Waldbesitzer in Bayern und die Bayerischen Staatsforsten einig: Das Modell der integrativen Waldwirtschaft ist richtig. Bewirtschaftete Wälder schützen vor Hoch- wasser und Lawinen und speichern CO 2. Die aktive Forstwirtschaft pflegt Straßen, Wander-, Rad-, und Reitwege und stellt so sicher, dass sich die Menschen im Wald erholen können. Nicht zuletzt sichert die Forstwirtschaft rund 190 000 Arbeitsplätze in Bayern und stützt die Wald­ besitzerfamilien. In diesem Sinne haben die Waldbesitzer beim „großen Bayerischen Wald­tag“, der 2011 in Weißenburg stattfand, den „Weißenburger Appell“ verabschiedet und Minister­ präsident Horst Seehofer überreicht. Darin sprechen sie sich gegen Flächenstilllegungen und Nutzungsbeschränkungen in unseren Wäldern sowie gegen Bevormundung durch vermeintliche Naturschützer aus. Den Aufruf haben neben dem Waldbesitzerverband auch der Bayerischen Städtetag, der Bayerischen Gemeindetag und der Bayerischen Bauernverband unterzeichnet. Sie alle stehen hinter der zentralen Botschaft des Appells: Der bayerische Wald muss ganz bestimmt nicht vor denen beschützt werden, die ihn seit Jahrzehnten und Jahrhunderten ver- antwortungsvoll pflegen. 41 f l ä c hennu t zung

Pages