Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BaySF_Jahresbericht_2012

08 Das macht das Kraut wieder fett Wer naturnahe Forstwirtschaft betreibt, so wie wir, der muss balancie- ren. Zwischen Holznutzung auf der einen und Naturschutz auf der ande- ren Seite, zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen. Die Erfahrung zeigt: Das geht. Alle, die uns bei dieser Arbeit kritisch und fordernd begleiten, haben unsere Aufmerksamkeit, unseren Respekt und unseren guten Willen. Wir danken an dieser Stelle dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) für die enge und vertrauensvolle Zusammen- arbeit. Für die gute Kooperation steht exemplarisch das gemeinsame Quellenschutz-Projekt, das wir gemeinsam nach vier Jahren zu einem guten Ergebnis gebracht haben. Mehr solcher konstruktiven „Begeg­ nungen“ wären gut. Unser Wald jedenfalls würde davon profitieren. Denn Naturschutzarbeit ist Teil unserer naturnahen Forstwirtschaft und bedeutet für uns, die natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflan- zen zu erhalten und auch zu verbessern. Eines muss auch festgehalten werden: Ein anspruchsvoller Partner in diesem Prozess ist nicht nur der Mensch. Es sind auch die Pflanzen und Tiere. Sie fordern uns heraus und bestätigen uns. Wenn das stark gefährdete Bayerische Löffelkraut, das es auf der ganzen weiten Welt nur hier gibt, wieder ins Kraut schießt oder die majestätischen Fisch- und Seeadler und der scheue Schwarz- storch über den Wipfeln kreisen, dann wissen wir: Wir arbeiten erfolg- reich. So müssen wir weitermachen. B A Y S F 2 0 1 2 N a t u r

Pages