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BaySF_Jahresbericht_2012

E d i t o r i a l Was passt in ein Jahr? Irgendwie gilt die klassische Kinderfrage, warum in der Welt immer genau so viel passiert, wie in eine Zeitung passt, auch für diesen zwei- ten Jahresbericht 2012. Könnte er nicht doppelt so dick sein? Ja, könnte er. Aber wir haben nun mal – nach bestem Wissen und Gewissen – die Themen ausgewählt, die uns die munterste Mischung versprachen. Vom trendigen Baumaterial „Holz“, das es zu einer Ausstellung in der Pina­ kothek der Moderne gebracht hat, bis hin zu den Spessartwäldern, um die es viel zu viele Diskussionen gegeben hat. Andere Themen seien nur mit einem Stichwort angedeutet: Die Vier-Baumarten-Strategie, die Aus­ zeichnung der Bayerischen Staatsforsten als „besonders familienfreund- liches Unternehmen“, das Nährstoffmanagement, die sanften Riesen namens „Hanimax“ und andere mehr. Wahr ist allerdings auch, dass vieles, was dieses Geschäftsjahr 2011/2012 ausgezeichnet hat, keine Erwähnung fand. Zum Beispiel, dass die 2 782 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen wunderbaren Job gemacht haben, dass unsere Wälder allesamt ihren Waldbauzielen wieder ein gutes Stück entgegen gewach- sen sind und dass es nicht nur heftige Attacken von Regenbogen-Kriegern gab, sondern ungleich mehr Lob und Anerkennung für unsere Arbeit. Es wäre schön, wenn der geneigte Leser diese stillen Botschaften bei allem immer mitlesen würde. Die nördlichsten Wälder Bayerns liegen im Spessart, einer Kulturlandschaft, die durch jahrhundertelange Nutzung durch den Menschen entstanden ist. Eichen, manche davon einige hundert Jahre alt, machen bis zu 25 Prozent der Baumarten aus. Die Spessarteiche ist weltbekannt und charakteristisch für die Region.

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