Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BaySF_Jahresbericht_2012

bu c he Die „Mutter des Waldes“ gibt dem Boden mit ihren tiefen Wurzeln Halt, in Laub und Totholz leben tausende Tierarten. Das Holz eignet sich gut für Möbel. t a nne Mit ihrer Pfahlwurzel trotzt die Weißtanne von allen Nadel­ hölzern den Stürmen mit am besten. Sie braucht im Vergleich weniger Licht und kann deshalb Jahre lang im Schatten anderer Bäume überleben. f i c h t e Sie wächst schnell und ist dabei wenig anspruchsvoll, sie wird mit den steigenden Temperaturen des Klimawandels aber in manchen Regionen Bayerns Pro- bleme bekommen. Das Holz der Fichte ist vielseitig verwendbar, sie gilt deshalb als „Brotbaum der Forstwirtschaft“. Die immer- grünen Zweige bieten vielen Vögeln ein Zuhause. be r g a h o r n Er gedeiht oft an steinigen Hängen oder auf feuchten Böden, wo er Vorteile gegenüber der Buche hat. Seine Blätter bilden nährstoffreichen Humus. Bäumchen wechselt euch Jede Baumart hat spezielle Vorteile für Tier- und Pflanzenwelt, Forstwirtschaft, Anpassungen an den Klimawandel und den langfristigen Erhalt der Lebensgrundlage Boden. Die Bayerischen Staatsforsten bedienen sich deshalb – wie aus einem Baukasten – verschiedener Baumarten, um die vielfältigen Funktionen des Waldes dauerhaft zu sichern. Je nach Standort wählen sie einen variablen Mix aus mindestens vier Baumarten, um abwechslungsreiche Mischwaldbe­ stände zu er­halten oder neu zu schaffen. Bei neu zu begründenden Waldbeständen setzen wir auf mindestens 30 Prozent Mischbaumarten wie die verschiedenen Laubhölzer, die Tanne oder auch die Douglasie. 17 b a um a r t en

Pages