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BaySF_Jahresbericht_2012

Wer wohnt denn da? Für viele bedrohte Tierarten ist Totholz ein nicht zu ersetzender Lebensraum. Als Beitrag zum Natur- schutz lassen Förster deshalb eine gewisse Zahl an abge­storbenen oder umgestürzten Bäumen und Rest- holz aus Holzerntemaßnahmen im Wald zurück. 3 M i t t e l spe c h t Der Mittelspecht sucht in der Rinde alter, knorriger Eichen nach Insekten und Spinnen. In Laubhölzern legt er auch Höhlen an. 4 h i r s c hk ä f e r Der Hirschkäfer legt seine Eier an morsche Baumstümpfe. Die Larven entwickeln sich in moderndem Holz. 5 e r em i t Verborgen in Mulmhöhlen lebt der Eremit oder Juchtenkäfer – vor allem in jahrhundertealten Eichen. 6 zun d e r s c hw a mm Dieser Pilz wurde früher geerntet, um mit ihm Feuer anzufachen. Die Fruchtkörper wachsen nur auf totem Holz und zersetzen dieses. 1 m o ps f l e d e r m a us Die vom Aussterben bedrohte Mopsfledermaus zieht ihre Jungen in Spalten hinter abstehender Rinde auf. 2 b a umm a r d e r Tagsüber schlafen die Marder in Baumhöhlen oder verlassenen Vogelnestern. Für ihre nächtlichen Beutezüge brauchen sie dichtes Unterholz. 7 s t a c he l b a r t Der Fruchtkörper dieses Pilzes sieht aus wie ein gefrorener Wasserfall. Er wächst auf abgestorbenen Buchen. 8 f eue r s a l a m a n d e r „Lurchi“ versteckt sich tagsüber unter oder im Totholz von Laubbäumen und findet dort nachts auch seine Nahrung. 31 b i o - d a t en

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