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Forstbetrieb Oberammergau spendet Schutzanzüge an das Krankenhaus Schongau

(v.l.n.r.) Servicstellenleiter des Forstbetriebs Oberammergau Peter Röthlingshöfer und Chefarzt Dr. Platz des Krankenhauses Schongau.

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08. April 2020, Schongau - Am Forstbetrieb Oberammergau waren ca. 40 Ganzkörper-Schutzanzüge eingelagert, die noch zu Zeiten der Forstverwaltung als Schutzkleidung für den Insektizideinsatz gegen Borkenkäfer beschafft worden waren.

Der Forstbetrieb Oberammergau arbeitet nunmehr seit mehr als 15 Jahren „giftfrei“, die Schutzanzüge waren nach einer Überprüfung noch brauchbar. Als kleinen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Krise hat sie der Forstbetrieb nun an das Krankenhaus Schongau gespendet. Chefarzt Dr. Platz zeigte sich bei der Übergabe der Anzüge hoch erfreut und bedankte sich in Gegenwart der örtlichen Presse ausdrücklich für das Engagement des Forstbetriebs. Seinen Dank hat er mit der Hoffnung verbunden, dass das Beispiel des Forstbetriebs auch andere Firmen dazu anregt, sich an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu beteiligen.

Inzwischen seien aus Spenden bereits etliche Atemschutzmasken eingegangen; komplette Schutzanzüge aber bislang noch nicht. Die dringend benötigte Schutzkleidung wurde nach der Übergabe sofort auf die Intensivstation gebracht.