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Klimawandel und Wald: Projekt mit Schulkindern

Projektabschluss: Forstbetriebsleiter Paul Höglmüller (li) und der zuständige Revierleiter Sven Bussemer präsentieren die Abschlussurkunde.

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Angestoßen von der TH Rosenheim beteiligt sich der Forstbetrieb Ruhpolding an einer grenzübergreifenden Aktion zur Wissensbildung bei Grundschulkindern in Bayern und Tirol. Thema: die ökologische und klimatische Schutzfunktion des alpinen Waldes und die nachhaltige Verwendung nachwachsender Ressourcen.

Dabei wurden den Kindern Fichten und Tannen in Containern über Weihnachten mit nach Hause gegeben. Im Frühjahr pflanzten die Grundschüler mit Unterstützung des Maschinenrings auf eine Waldfläche, die sich in Ortsnähe befindet. So können die Schüler „Ihren“ Baum begleiten und auch bei weiteren Projekttagen, zusammen mit den örtlichen Förstern die Pflege und Aufzucht des Baumes (z. B. Verbissschutz), kennenlernen.

Bei dem Projekt soll durch die Beteiligten die grenzübergreifende Problematik des Klimawandels auf den Waldbau und den Waldzustand herausgearbeitet werden, welcher insbesondere in den Alpen maßgebliche Auswirkungen haben wird, strukturelle Veränderungen über die Grenzen hinweg erfordert und für diese, aber v.a. für zukünftige Generationen wesentliche Veränderungen mit sich bringt. Grundlage für die dazu erforderliche Sensibilisierung der Gesellschaft ist die Vermittlung eines Verständnisses für das Material, dessen Möglichkeiten und dessen Herkunft bereits in der schulischen Bildung.