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Das Ökokonto der Bayerischen Staatsforsten

Die Bayerischen Staatsforsten sind für viele staatliche und nichtstaatliche Vorhabenträger wichtiger Partner bei der Suche nach geeigneten Ausgleichsflächen bei Eingriffen in Natur und Landschaft.

Die Bayerische Kompensationsverordnung (BayKompV) hat mit dem gewerblichen Ökokonto ein Instrument geschaffen, das es den Bayerischen Staatsforsten und ihren Kunden ermöglicht, den Abstimmungsbedarf bei der Suche nach geeigneten Ausgleichs- und Ersatzflächen zu reduzieren und Planungsprozesse zu beschleunigen.

Im Rahmen ihres gewerblichen Ökokontos werten die Bayerischen Staatsforsten geeignete Flächen naturschutzfachlich auf und bevorraten die gemäß der BayKompV erzielten Wertpunkte. So gelingt es, gezielt größere Naturschutzprojekte zu Ökokonto-Flächen zu entwickeln, die im Bedarfsfall schnell und unkompliziert als Ersatzflächen für Eingriffe unserer Kunden verwendet werden können.

Auf den Ökokonto-Flächen legen die Bayerischen Staatsforsten großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Umsetzung der Maßnahmen, auf eine zielgerichtete Pflege und ein professionelles Monitoring, damit die jeweiligen naturschutzfachliche Ziele mit einer nachhaltigen Wirkung für die Artenvielfalt bestmöglich erreicht und gesichert werden können.

Mit dem Erwerb von Wertpunkten aus Ökokonto-Flächen der Bayerischen Staatsforsten gehen die damit verbundenen Ausgleichs- bzw. Ersatzverpflichtungen innerhalb des Verpflichtungszeitraumes vom Vorhabenträger auf die Bayerischen Staatsforsten über.

Die Bayerischen Staatsforsten unterbreiten interessierten Kunden für ein konkretes Vorhaben gerne ein individuelles Angebot über den Erwerb von Wertpunkten zur Deckung des Kompensationsbedarfes.

Soweit der tatsächliche Kompensationsbedarf eines konkreten Vorhabens noch nicht feststeht, unterbreiten die Bayerischen Staatsforsten gerne auch ein Angebot über die Reservierung von Wertpunkten.

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