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Station 5: Der Eisenbergbau

Die frühesten Nachweise für einen lokalen Eisenbergbau liefert die Archäologie durch vereinzelte Funde von Schmelzstätten aus verschiedenen Epochen. Erste schriftliche Nachweise datieren erst aus dem späten Mittelalter. Sie eröffnen einen zunächst lückenhaften, später immer umfangreicheren Überblick. Insbesondere für das 19. Jahrhundert existieren detaillierte Quellen über eine Vielzahl von Gruben im Untersuchungsgebiet. Mit ihrer Hilfe kann der Umfang des Abbaus, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Knappen und die Weiterverarbeitung des Eisenerzes in den umliegenden Hammerwerken nachvollzogen werden.