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Station 15: Die Waldwirtschaft

Die Bayerischen Staatsforsten sind mit einer Fläche von ca. 800.000 ha einer der größten Forstbetriebe Mitteleuropas.

Ziel des Unternehmens ist der Ausgleich zwischen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Anforderungen an den Wald. Das Prinzip „Nachhaltig Wirtschaften“ haben wir uns auf die Fahnen geschrieben.

Die Bewirtschaftung der Wälder erfolgt im Rahmen der naturnahen Forstwirtschaft“ unter Berücksichtigung von Naturschutz, Erholung, Wasserschutz und Landschaftsschutz.

Die wesentlichen Kriterien einer naturnahen Forstwirtschaft sind:

  • Holznutzung maximal im Bereich des Holzzuwachses
  • Begründung von stabilen, leistungsfähigen Mischwäldern
  • angemessene Beteiligung von Baumarten der natürlichen
  • Waldgesellschaft
  • femelartige langfristige Verjüngungsverfahren
  • konsequente Bejagung nach dem Grundsatz Wald vor Wild
  • Sicherung und Verbesserung der Schutz- und Erholungsfunktionen
  • verstärkte Berücksichtigung von Natur- und Landschaftsschutz.