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BaySF_Magazin10_Waldjagd

Flächenjagd Im Jagdjahr 2010/2011 betrug die Jagdfläche 820 802Hektar Davon waren 85 810Hektar angegliederte Flächen, 120 346Hektar verpachtet, 74 162Hektar abgegliederte Flächen. Anzahl der Pirschbezirkler 4 500Anzahl der weiteren Jagdgäste 4 000 213Vom unzählbaren Reh Wie viele Rehe sind im Revier? Ein Experi­ ment brachte Überra- schendes: Auf der dänischen Halbinsel Kalö lebten 70 Rehe, schätzten die Jäger nach intensiven Zählun- gen vor Ort. Man rie- gelte den Zugang zum Festland ab und er- legte alle Rehe, insge- samt 213 Stück. *Erklärung auf Seite 57 im Jagdglossar Nachwuchs beim Schalenwild * Unser heimisches Schalenwild bringt eine unterschiedliche Anzahl von Kitzen, Kälbern, Lämmern oder Frisch­ lingen zur Welt. Eine Übersicht. Rehwild zwischen 1 und 4; meistens 2; April/Mai Rotwild 1, manchmal 2; Juni Damwild 1, manchmal 2 oder 3; Juni Schwarzwild 7; März Gamswild 1, selten 2 oder sogar 3; Juni Muffelwild 1 bis 2; Juni Steinwild 1, manchmal 2; Juni Treffer!Der sowohl im Bayerischen Wald- als auch im Bayerischen Jagdgesetz verankerte Grundsatz „Wald vor Wild“ wird von den Bayerischen Staatsforsten konsequent umgesetzt. Ziel ist es, die Schalenwildbestände so zu bejagen, dass sich die stand­ ortgemäßen Baumarten ohne Zaun und Manschette verjüngen können. Dieses Ziel findet sich in anhaltend hohen Abschüssen wieder. Im Jagdjahr 2011/2012 wurden erlegt: In der Summe sind das 53 268 Stück 2 836 Rotwild 126 Damwild 2 794 Gamswild 27 Muffelwild 39 305 Rehwild 6 768 Schwarzwild 2 Steinwild 49 Sikawild 1 045 Fuchs 116 Stockente 200 Hase Ganz natürlich Der Anteil der Natur- verjüngung an der Ver- jüngungsfläche hat deutlich zugenommen. 1990 rund 20 %2012 rund 67 % 25Jagdwald Z A H L E N

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