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Schutz und Pflege der Lebensräume für Auerhühner im Fichtelgebirge

Schutz und Hege des Auerhuhns und seiner Lebensräume hat im Fichtelgebirge schon eine lange Tradition. Dabei entstand eine enge Kooperation mit Lehre und Forschung (z.B. Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), aber auch mit dem Naturpark und Naturschutzverbänden.

In den Auerhuhngebieten berücksichtigt der Forstbetrieb Fichtelberg die Belange der Auerhühner bei möglichst allen forstlichen Betriebsarbeiten so gut wie möglich. Für spezielle Biotopgestaltungsmaßnahmen engagieren sich neben dem Forstbetrieb regelmäßig auch freiwillige Helfer, so z.B. das Bergwaldprojekt e.V. oder interessierte Forststudenten. Diese unterstützen das Projekt bei Pflege überdichter Fichtenflächen, um dem Auerhuhn dienende Strukturen wiederherzustellen und einen dichten Bewuchs aus Heidelbeere zu erhalten, die die wichtigste Nahrungspflanze der Waldhühner ist.

So wurden in den vergangenen drei Jahren rund 70 Hektar Lebensraum nicht nur zu Gunsten der Auerhühner erhalten und gestaltet. Von den Maßnahmen profitieren auch Kreuzotter, Raufußkauz und Dreizehenspecht.

Projektpartner sind:

  • Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
  • Bergwaldprojekt e.V.
  • Naturpark Fichtelgebirge
  • Landesbund für Vogelschutz
  • Untere und Höhere Naturschutzbehörde
  • AELF Bayreuth und Münchberg