Headerimage

Schlüsselübergabe im Forstrevier Ahornberg

Generationswechsel im Forstrevier Ahornberg: Karlheinz Strößner übergibt nach 32 Jahren als Förster im Revier Ahornberg die Schlüssel an seine Nachfolgerin Miriam Lang. (Foto: BaySF/Martin Hertel)

Download

Auf Förster Karlheinz Strößner folgt Försterin Miriam Lang

01. Juni 2021, Immenreuth – Nach 32 Jahren im Revier Ahornberg geht Förster Karlheinz Strößner, Revierleiter bei den Bayerischen Staatsforsten, in den Ruhestand. Er hinterlässt ein vorbildlich geführtes Revier seiner Nachfolgerin Miriam Lang, die hier ab sofort als Försterin tätig ist.

Mächtige Fichten, Buchen und Tannen stehen im Wald zwischen Ahornberg und Mehlmeisel. Und reichlich Nachwuchs am Boden. Dazwischen gluckern Bäche, ziehen sich Wanderpfade und Forstwege durch den Wald. Hirsch und Reh sind hier zuhause. Ebenso Eule und Specht. 32 Jahre kümmerte sich Heinz Strößner, der Förster von Ahornberg, um dieses Kleinod. Sorgte gut für seinen Wald, für die Natur, aber auch für seine Mitarbeiter. War kompetenter und geschätzter Ansprechpartner für Holzkäufer aus der Region. Hatte aber ebenso Verständnis für Naturschützer und Erholungssuchende, Sportler und Schwammerer. Jetzt geht er Ende Mai in den Ruhestand.

„Der Wald, den Sie hinterlassen, trägt deutlich Ihre Handschrift – im positiven Sinn. Sie haben ihn vorbildlich bewirtschaftet, gestaltet und geprägt.“ lobte Winfried Pfahler, der Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, seinen Mitarbeiter bei einer kleinen Feierstunde. „Zugleich hatten Sie dabei auch immer ein Gespür für die Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen, pflegten einen sehr respektvollen und wertschätzenden Umgang mit Ihren Mitarbeitern. Gemeinsam mit Ihrem Team haben Sie den Ihnen anvertrauten Wald vorbildlich geschützt und genutzt. Dafür danke ich Ihnen im Namen der Bayerischen Staatsforsten, aber auch ganz persönlich.“

Symbolisch übergab Karlheinz Strößner die Schlüssel seines Forstreviers an seine Nachfolgerin Miriam Lang. Sie ist ein „Kind des Fichtelgebirges“, wohnt in Nagel, wo schon ihr Großvater als Förster wirkte. Nach ihrer Ausbildung an der Universität in Bayreuth und der Hochschule in Weihenstephan arbeitete sie bisher im Bereich Naturschutz an der Zentrale der Bayerischen Staatsforsten in Regensburg. Jetzt freut sie sich darauf, als Försterin das Revier Ahornberg zu leiten. Ihr Büro hat Miriam Lang am Forstbetrieb in Fichtelberg. Dort ist sie ab sofort unter der Telefon-Nummer 0 92 72 / 90 99-17 bzw. 0151 / 50 72 62 31 erreichbar.