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LBV und Bayerischer Jagdverband: Gemeinsam für große Greifvögel

Ein Fischadler zieht seine Kreise über den Bayerischen Staatsforsten (Symbolbild: BaySF).

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Dr. Norbert Schäffer, Martin Neumeyer, Thomas Schreder (von links)

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Der Start der Auswilderung von Bartgeiern in Berchtesgaden stieß beim Vorsitzenden des LBV (Landesbund für Vogelschutz), Dr. Norbert Schäffer, dem Interimspräsidenten des Bayerischen Jagdverbandes, Thomas Schreder, und dem Vorstandsvorsitzenden der Bayerischen Staatsforsten, Martin Neumeyer, auf breite Unterstützung. Zugleich informierten die Bayerischen Staatsforsten und der LBV bei einem gemeinsamen Termin im Forstbetrieb Berchtesgaden über das beabsichtigte Projekt zum Schutz von Stein- und Seeadlern sowie Bartgeiern und vereinbarten einen engen Informationsaustausch mit der privaten Jägerschaft. Das Projekt startet im Jagdjahr 2021/2022 für eine Dauer von vier Jahren und soll die Lebensgrundlage der großen Greifvögel verbessern. Durch die Nutzung bleifreier Munition beim Abschuss von Rot-, Reh- und Gamswild und einem verstärkten Belassen von nicht verwertbaren Teilen geschossener Wildtiere als zusätzliche Nahrungsquelle vor Ort sollen die Zahlen der großen Greifvögel in Bayern stabilisiert und nach Möglichkeit in den nächsten Jahren erhöht werden.

Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.