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Logistische Herausforderung – 13. Weihnachtsmarkt am Forstbetrieb Berchtesgaden

Claudia Richter im Kreis der Berufsjäger der Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Berchtesgaden. Sie vermarktet das Wild und ist Ansprechpartnerin für alle Jäger am Forstbetrieb Berchtesgaden

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Berchtesgadener Land und Chiemgau, 3. Dezember 2014 - Auch der 13.Weihnachtsmarkt der Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Berchtesgaden soll wieder gelingen. Dazu müssen bereits lange vor der Adventzeit „viele Räder präzise ineinander greifen“, um die Stammkundschaft des Weihnachtsmarkts der Bayerischen Staatsforsten wie gewohnt zufrieden zu stellen.  

„Fleißige Hände sind seit Wochen und Monaten tätig“, lobt Forstbetriebsleiter Dr. Daniel Müller das Team um Claudia Richter, damit zum Beispiel der Hirschschinken und die Wildsalami ausreichend gereift angeboten werden kann. Doch nicht alles ist präzise planbar. Der schon seit Wochen anhaltende Nebel erschwert derzeit die Jagd. Bleibt diese Witterungslage noch länger erhalten, wird die zeitgerechte Bereitstellung des hochwertigen frischen Wildfleisches für den seit Jahren beliebten Weihnachtsmarkt am Forstbetrieb Berchtesgaden immer schwieriger. Erfahrungsgemäß werden etwa 30 Stück von Hirsch, Reh und Gams gebraucht um in küchenfertigen Portionen die Festtagsbraten unserer Kunden zu sichern.  

Wenn am Freitag, 12. Dezember ab 13.00 Uhr der Weihnachtsmarkt am Forstbetrieb Berchtesgaden öffnet, müssen mindestens 250 heimische Christbäume aus nachhaltiger und naturnaher Forstwirtschaft bereitstehen. Wie die Misteln und Grabbäumchen dürfen sie nicht zu früh und nicht zu spät geerntet werden. Ohne Zeitdruck konnten hingegen die mit der Motorsäge geschnitzten Engel, Bäumchen und Holzsterne hergestellt werden. Ganz frisch soll jedoch das traditionelle Wildgulasch sein, das mit Glühwein oder Punsch am wärmenden Feuer genossen werden kann.