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Forstlicher Zuwachs bei den Bayerischen Staatsforsten - Forstbetrieb Allersberg bekommt junge Verstärkung

Das Team des Forstbetriebs Allersberg um Leiter Harald Schiller zusammen mit Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten, die bei den Bayerischen Staatsforsten die Forstwirtschaft kennenlernen und ihr erlerntes Wissen in der Praxis verproben können.

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Allersberg 24. Oktober 2022 - In Zeiten des voranschreitenden Klimawandels wird es immer wichtiger den Bayerischen Staatswald fit für die Zukunft zu machen. Egal ob Trockenheit, Borkenkäfer, Pflanzung oder Holzernte: Die Forstbranche braucht dringend mehr Personal, um Wälder nachhaltig zu bewirtschaften!

Deswegen sind der Forstbetriebsleiter Harald Schiller, der Servicestellenleiter Johannes Lang und der Forstwirtschaftsmeister Thomas Beyerlein sehr froh, die zwei neuen Auszubildenden für den Beruf des Forstwirtes im Forstbetrieb Allersberg begrüßen zu dürfen.

„Die Bayerischen Staatsforsten schaffen mit dem Beruf des Forstwirts wichtige Stellen, die essentiell für die Bewirtschaftung des Waldes von Morgen sind“, sagt Harald Schiller, der sich sehr über die neuen Gesichter freut.

Dieses Jahr bilden die Bayerischen Staatsforsten 77 junge Frauen und Männer, an 26 Standorten in ganz Bayern aus. Nach der dreijährigen Lehrzeit sind die Übernahmechancen ausgesprochen gut.

Sebastian Blomeier (16) aus Berg bei Neumarkt und Sebastian Weißbeck (16) aus Eysölden, konnten im Auswahlgespräch überzeugen und machen nun ihre Ausbildung zum Forstwirt im Forstbetrieb Allersberg. Jedes Jahr werden zwei bis vier Forstwirtinnen und Forstwirte von Forstwirtschaftsmeister Thomas Beyerlein betreut. „Während der Lehrzeit sind die Aspiranten für die praktische Lehre am Waldhaus untergebracht und besuchen die Berufsschule in Neunburg vorm Wald. An Lehrgängen nehmen sie im Ausbildungszentrum Nürnberg-Buchenbühl teil“, so Thomas Beyerlein.

Zudem haben sich einige Studierende dazu entschieden, ihr Praktikum im Forstbetrieb Allersberg zu machen. Aktuell sind insgesamt sechs Praktikanten, vier davon von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, zwei von der Technischen Universität München, im Betrieb. „Die Bayerischen Staatsforsten geben ihnen die Möglichkeit, zahlreiche Einblicke in den Forstberuf zu bekommen und sich umfassend im Betrieb einzubringen“, erläutert Johannes Lang. Egal ob im Revierdienst, bei den Forstwirten oder im Leitungsdienst, es gibt vielerlei Bereiche die es zu entdecken gilt. „So wird theoretisch gelerntes Wissen, plötzlich praktisch“, berichtet der Praktikant Lukas Dorsch.

Die Bayerischen Staatsforsten bilden nicht nur in klassischen Forstberufen aus, sondern auch im IT- und  Kaufmännischen-Bereich. Sie sind damit einer der größten forstlichen Ausbilder Deutschlands.