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Forstbetrieb Nordhalben erlegt 35 Stück Schwarzwild

Nordhalben, 19. November 2014 - Der Forstbetrieb Nordhalben der Bayerischen Staatsforsten führte im Rodachtal auf 800 ha im Revier Nordhalben eine sehr erfolgreiche und unfallfreie Gesellschaftsjagd durch.

35 Stück Schwarzwild und 16 Rehe waren das Ergebnis einer Jagd in der vergangenen Woche. Die mustergültige Organisation durch Revierleiter Christof Mörtlbauer und die gute jagdliche Arbeit der Hunde und Jäger ermöglichten das überdurchschnittliche Ergebnis.

Das Wildtiermanagement in den großen zusammenhängenden Staatswaldgebieten mit naturnahen und strukturierten Wäldern erfordert für eine vorbildliche Jagdausübung große Gesellschaftsjagden. Die Notwendigkeit dieser Jagdmethoden zeigt sich zum Beispiel an der zunehmenden Schwarzwildpopulation, welche durch Einzelansitz nicht mehr erfolgreich bejagt werden kann. Der Erfolg dieser Jagdmethode hängt dabei immer von dem Vorhandensein gut veranlagter und  ausgebildeter Jagdhunde sowie geübter Jäger ab. Ohne den vorbildlichen Einsatz der 35 Jagdhunde wäre dieser Jagdtag nicht so erfolgreich absolviert worden.

Den 70 Jagdteilnehmer und der Feuerwehr von Nordhalben, welche die Absicherung der öffentlichen Straßen unterstützte, dankte Forstbetriebsleiter Fritz Maier. Die Bejagung des Schwarzwildes hat sich zu einer gesellschaftlichen Aufgabe entwickelt, die von den Jägern nur mit Unterstützung der Behörden und Grundstückseigentümer sowie mit Verständnis der Bevölkerung geleistet werden kann“.

Der Forstbetrieb Nordhalben wird im Rahmen von weiteren Gesellschaftsjagden das
Schwarzwild intensiv bejagen und braucht dazu eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit
allen beteiligten Personen.