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Forstbetrieb Allersberg verabschiedet langjährige Mitarbeiter

Die Namen der beteiligten von links nach rechts: Personalratsvorsitzender Stefan Herzog; Karl Bussinger; Rosemarie Fiegl; Kommiss. Forstbetriebsleiter Harald Schiller

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Allersberg/Möning 23.11.2018 – Drei verdiente Mitarbeiter der Bayerischen Staatsforsten sind bei der Personalversammlung des Forstbetriebs Allersberg in Möning verabschiedet worden. Der Personalratsvorsitzende, Stefan Herzog, und der kommissarische Forstbetriebsleiter, Harald Schiller, dankten Rosemarie Fiegl, Anton Berschneider und Karl Bussinger für ihre langjährige Mitarbeit.  

Anton Berschneider tritt in die Fußstapfen seines Vaters

Im Forstrevier Grafenbuch des früheren Forstamtes Hersbruck trat der in Ballertshofen 1955 geborene Anton Berschneider in die Fußstapfen seines Vaters und begann 1970 seine Ausbildung zum Waldfacharbeiter. Diese endete mit Ablegen der Waldfacharbeiterprüfung im Februar 1974. Im Zuge der Gebietsreform wechselte Berschneider mit seinem Stammrevier an das Forstamt Neumarkt. Mit der Forstreform im Jahre 2005 wurde er in das neu gegründete Unternehmen Bayerischen Staatsforsten übernommen. Bis zum Eintritt in den Ruhestand zum 01.11.2018 arbeitete er 48 Jahre im und für den Wald seiner Region.  

Karl Bussinger – einen Schmid zieht es in den Forst

Der in Mitteleschenbach 1955 geborene Karl Bussinger erlernte zunächst ab 1970 den Beruf des Schmiedes.1973 legte er die Gesellenprüfung ab und arbeitete zunächst weiter in seinem Lehrberuf. Dann zog es ihn zum Forst. Am 01.11.1987 wurde er vom früheren Forstamt Gunzenhausen eingestellt. 1991 legte er erfolgreich die Prüfung zum Waldfacharbeiter ab. Auch er kam mit der Forstreform 2005 zum Forstbetrieb Allersberg. Nach 31 Jahren Arbeit für den Wald in seinem Stammrevier Mitteleschenbach verabschiedet sich nun auch Karl Bussinger zum 01.12.2018 in den Ruhestand.  

Harald Schiller betonte, dass der Forstbetrieb mit Anton Berschneider und Karl Bussinger zwei sehr zuverlässige, fleißige und gewissenhafte Mitarbeiter verliert. Beide arbeiteten sehr selbständig, waren immer einsatzbereit, auch am Wochenende, und waren durch Ihre lange Erfahrung und gute Ortskenntnis große Stützen in ihren Revieren.  

Rosemarie Fiegl - ein guter Geist verlässt das Forstgebäude in Allersberg

Die Dritte im Bunde der Pensionisten ist die 1952 geborene Rosemarie Fiegl. Frau Fiegl war ab 1991 zunächst als Urlaubsvertretung und ab 1994 als Teilzeitkraft am Forstamt Allersberg beschäftigt. Auch sie wechselte mit der Forstreform 2005 zu den Bayerischen Staatsforsten. Frau Fiegl sorgte als Reinigungskraft mit hoher Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit und großer Umsicht für ein hervorragendes Arbeitsumfeld und Wohlfühlklima am Forstbetriebsgebäude in Allersberg. Mit ihrem grünen Daumen waren auch Garten und Obstbäume bestens gepflegt, die Mitarbeiter im Hause mit Obst versorgt und blühten die Zimmerpflanzen auf. Schiller hob hervor, dass Frau Fiegl mit ihrem Eintritt in den Ruhestand zum 01.07.2018 eine große Lücke hinterlässt und der gute Geist im Forstbetriebsgebäude fehlt.