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Burgruine Brunneck

Die Geschichte der Ruine Brunneck im Anlautertal, beginnt Ende des 14. Jahrhunderts. Die Burg wurde von den Herren von Heideck erbaut. Bereits 1413 ging der Besitz an das Hochstift Eichstätt über. Nach der Plünderung im 16. Jahrhundert folgte der schleichende Niedergang der strategisch unwichtigen Anlage. Im 17. Jahrhundert bewohnten nur noch bischöfliche Förster die Burg, die - mehr und mehr vernachlässigt - allmählich zur Ruine wurde.

Von der einstigen trapezförmigen Burganlage sind heute nur noch rund 7 m hohe Reste der Grundmauern erhalten. Die Bayerischen Staatsforsten sicherten 2017 das noch vorhandenen Mauern der einst mächtigen Burganlage. Dadurch konnte die Verkehrssicherung wieder hergestellt werden. Ein vorzeitiger  Verfall der Ruine kann durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen verzögert werden.