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„Woher kommt das Tonholz?“

Vorne (10. von rechts) Eigentümerin Viola Schimmel, daneben Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl und Marketing- und Vertriebsleiter Lothar Kiesche

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SCHIMMEL Pianos besucht Staatsforst Bodenmais

Chinesische Piano-Händler im Bayerischen Wald  

Bodenmais, 2. Juli 2015 - Seit 1885 baut die Firma SCHIMMEL in Braunschweig Klaviere und Flügel, und zählt qualitativ mit zur Weltspitze. Für die Resonanzböden der Spitzeninstrumente, also der Bauteile in Klavier und Flügel, die für den unnachahmlichen Klang verantwortlich sind, werden dieses so genannte „Tonholz“ seit vielen Jahren aus den Bergwäldern im Bayerischen Wald bezogen und daraus die Böden exklusiv in Niederbayern gefertigt.

Der Qualität der Instrumente angemessen gibt es natürlich auch ein Händlernetz, über das die hochwertigen SCHIMMEL-Instrumente mit dem Resonanzbodenholz vom Arber weltweit verkauft werden. Über das gleiche Netz wird auch Marke SABEL vertrieben (ein einst renommierter Schweizer Klavierhersteller, gegr. 1842), die im Jahre 1979 von Schimmel erworben wurde, und deren Instrumente in Lizenz in China hergestellt werden.

Im Zuge dieser internationalen Kooperation führten Eigentümerin Viola Schimmel und Marketing- und Vertriebsleiter Lothar Kiesche kürzlich mit rund 30 ausgewählten Händlern des SCHIMMEL-Händlernetzes in China eine „Deutschland-Exkursion“ durch.

Hier nahmen die Damen und Herren nicht nur am Besuch der Queen in Berlin teil, sondern besichtigten auch beim Forstbetrieb Bodenmais die Waldbestände, aus denen die Tonhölzer für die Resonanzböden kommen. Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl war erfreut und stolz, in einem 250-jährigen Fichtenbestand den Chinesen diese Region und die Wichtigkeit des Tonholzes vom Arber, sowie die Exklusivität des Tonholzes und die Nachhaltigkeit der Forstwirtschaft nahe zu bringen. Selbstverständlich durfte dann bei strahlendem Sommerwetter auch ein kurzer Abstecher zum Arbergipfel nicht fehlen.