Headerimage

Wertholzsubmission in Leipheim: Spitzen-Eiche kommt aus Weißenhorner Staatswald

Der Spitzenstamm der Leipheimer Submission ist eine Eiche aus dem Staatswald des Forstbetriebs Weißenhorn. Das freut Stephan Schmid und Lena Tausch.

Download

29.Januar 2024, Leipheim - Die sogenannte „Braut“ der 27. Leipheimer Wertholzsubmission kommt aus dem Staatswald des Forstbetriebs Weißenhorn: Die wirklich „astrein“ gewachsene Eiche aus dem Revier Syrgenstein überzeugte einen namhaften Furnierhersteller aus dem bayerischen Spessart, den Spitzenpreis von 1.889 Euro je fm zahlen. Mit 67 cm Durchmesser und einer Länge von 6,40 Metern erlöste der Stamm somit rd. 4.300 Euro.

Über diesen Erfolg freuten sich die Verantwortlichen des Forstbetriebs um Stephan Schmid und Lena Tausch, die das Submissionsholz heuer gemeinsam ausgewählt und bereitgestellt haben: „Wir arbeiten viel an den Wäldern der Zukunft, schaffen Mischung und pflanzen viel nach – gerade auch junge Eichen. Die Nutzung solcher starker Eichen erfolgt nur ganz vereinzelt und nachhaltig. Daher freut es uns umso mehr, wenn unser Holz auch wertgeschätzt wird“, sagt Lena Tausch, Revierförsterin am Forstbetrieb Weißenhorn.

Für die Präsentation der edlen Laub- und Nadelhölzer ist die Leipheimer Submission der richtige Ort: Über 40 Furnierhersteller und Sägewerke kamen heuer auf den Lagerplatz an der Donau, um hochwertige Stämme zu ersteigern. Bei der Submission werden jedes Jahr rund 1.800 Festmeter Wertholz aus Privat-, Kommunal- und Staatswald submittiert.