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Werthölzer in Litzendorf unter dem Hammer

Angebot und Erlöse auf stabilem Niveau – Douglasie im Aufwind

(16. Januar 2014) – Fichtelberg Zum diesjährigen Versteigerungstermin am 15. Januar 2014 im Pfarrsaal von Litzendorf fanden sich wieder viele Interessenten aus dem gesamten Bundesgebiet ein. Insgesamt zehn staatliche Forstbetriebe haben im Vorfeld ihre Werthölzer auf den zwei zentralen Lagerplätzen in Strullendorf und Weibersbrunn präsentiert.

Die Angebotsmenge der Bayerischen Staatsforsten war mit rd.1.168 Festmetern in etwa so hoch wie im letzten Jahr. Hinzu kamen weitere 282 Festmeter aus dem Privatwald. Nach einem etwas verhaltenen Beginn kam im Verlauf der Veranstaltung wieder die gewohnte Versteigerungsatmosphäre auf. Die Beteiligung der anwesenden Firmen war sehr zielorientiert und qualitätsbewusst. Bis auf 2 Lärchenlose konnte das gesamte Angebot zugeschlagen werden.

Der Durchschnittspreis über alle Baumarten lag mit 187 €/fm in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das Höchstgebot der Versteigerung erzielte ein Lärchenüberhälter (3,96 fm) aus dem Forstbetrieb Rothenbuch mit 385 €/fm. Bei den Baumarten war insbesondere die Douglasie sehr umworben, was sich auch im verbesserten Ergebnis widerspiegelt. Lärche und Fichte tendierten deutlich schwächer, die Kiefer in Summa leicht verbessert.

Wie schon in den letzten Jahren war das Versteigerungslokal gut besucht. Aus dem deutlich größeren Bieterkreis haben letztlich 17 Firmen einen Zuschlag für ihre Gebote erhalten (2013: 16). Das Fernbleiben einiger Furniereinkäufer hat sich vor allem im Hinblick auf die Spitzenerlöse bemerkbar gemacht.

Die Verkäuferseite ist mit dem Ergebnis dennoch sehr zufrieden und bedankt sich bei allen Kunden für das große Interesse und das engagierte Mitbieten bei der Versteigerung. Das Gesamtergebnis der Nadelwertholzversteigerung kann der nachfolgenden Zusammenstellung entnommen werden: