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Waldpflege im Bereich der Gemeinde Weiherhammer

Die Vorbereitungen für die heute beginnende Waldpflege im Bereich der Wohnsiedlung „Bildbaum“ laufen schon länger. Waldbesuche sind in Teilbereichen weiterhin möglich, nur die betroffenen Waldwege werden abgesperrt (Foto: BaySF).

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Bayerische Staatsforsten fördern den nachwachsenden Wald; Zugang zum Naherholungsbereich des Siedlungsgebiets Weiherhammer eingeschränkt weiter möglich, bitte Wegesperrungen beachten

09. März 2020, Schnaittenbach – Die Vorbereitungen für die heute beginnende Waldpflege im so genannten Dürren Schlag laufen schon länger und sind deutlich sichtbar: Rote und weiße Striche an den Bäumen zeigen an wie die Bayerischen Staatsforsten den Wald im Bereich der Gemeinde Weihammer – westlich an das Wohngebiet „Bildbaum“ anschließend – pflegen werden. Förster nennen das eine Durchforstung. Konkret bedeutet das, dass die rot markierten Bäume entnommen werden, zudem werden vom Borkenkäfer geschädigte und abgestorbene Bäume gefällt und Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt. In dem von der der Staatsstraße 2166, der NEW 21 und der Gemeindeverbindungsstraße in Richtung Röthenbach umfassten Wald kommt dafür ein sogenannter Harvester zum Einsatz. Diese Forstmaschinen entnehmen die Bäume für den verbleibenden Wald sehr schonend und bewegen sich nur auf so genannten Rückegassen, die mit weißen Strichen markiert sind. So wird sichergestellt, dass weit über 80% des Waldbodens nicht befahren wird.

Aus Sicherheitsgründen müssen während der laufenden Arbeiten zeitweise Waldwege und auch beliebte Erdwege und Trampelpfade gesperrt werden. Die Bayerischen Staatsforsten möchten aber auch während der Waldpflege sicherstellen, dass der Wald zur Naherholung genutzt werden kann. Es werden daher nicht alle Wege für die komplette Einsatzdauer gesperrt, sondern nur die jeweils betroffenen Teilbereiche. Um die Dauer der Maßnahme und damit deren Auswirkungen auf die Erholung zu verkürzen laufen die Arbeiten zudem im Schichtbetrieb, beginnen also immer schon in den Morgenstunden und können bis in den späten Abend hinein andauern. Daher ist es ganz wichtig, zu jeder Tageszeit die Absperrungen zur eigenen Sicherheit einzuhalten.

Forstliche Arbeiten in Siedlungsnähe stellen immer eine gewisse Herausforderung für alle beteiligten dar. Der Forstbetrieb Schnaittenbach der Bayerischen Staatsforsten bittet daher eindringlich darum, die Wegesperrungen zur eigenen Sicherheit unbedingt zu beachten! Bitte auch nicht auf Schleichwegen durch den Wald zu den Maschinen gehen und auch nicht das gestapelte Holz so genannte Holzpolter begehen oder hinaufklettern.

Es lässt sich nicht ausschließen, dass der Einsatz der Forstmaschinen und Holz-LKWs die Wege beeinträchtigt werden. Die Schäden werden aber nach Abschluss der Waldpflegearbeiten und der Holzabfuhr wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht.