Verbandsschweißprüfung im Schwarzacher Hochwald
28. Juli 2021, Bodenmais - Zum dritten Mal waren sie am Grandsberg im Schwarzacher Hochwald, einem größeren Staatswaldkomplex auf dem Kamm des Vorderen Bayerischen Waldes im Revier Kalteck des Forstbetriebs Bodenmais – die Vorstehhunde vom Jagdgebrauchshundeverein Niederbayern Rottal e.V.
Manfred Graßl, 1.Vorsitzender des Vereins, hatte erneut beim Forstbetrieb Bodenmais angefragt und wie die Jahre zuvor hatte der Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl zugestimmt: „Ich freue mich, dass wir euch Flächen im Revier Kalteck zur Verfügung stellen und auf diese Weise das Jagdhundewesen unterstützen können. Gerne begrüßen wir euch und eure vierbeinigen Jagdfährten hiermit recht herzlich im Forstbetrieb Bodenmais!“
Gesagt, getan – am Freitag wurden mit Unterstützung von Revierleiter Sebastian Krippl die Fährten gelegt – 1.000 bis 1.200 m durch „Dick und Dünn“, 3 Haken,1/4 Liter Schweiß – das führte bei den Fährtenlegern durchaus zu den ersten Schweiß-Ausbrüchen.
Nach einer verregneten Nacht konnte dann am Samstagmorgen Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl die vier Gespanne mit dem Jagdhornsignal „Begrüßung“ willkommen heißen und ihnen „Waidmannsheil und Suchenglück“ wünschen.
Und fast hätte es für alle geklappt – Tagessiegerin wurde die Kleine Münsterländer-Hündin Akela vom Murgbach mit ihrer Führerin Anna Kroner, gefolgt vom Kleinen Münsterländer Ero vom Arberwald mit Hermann Mühlbauer, und Deutsch Drahthaar Ondor vom Grafenwald mit Theo Margeth. Manuel Quadt mit seiner Weimaraner-Hündin Clara von der Grau erhielt leider 3 Abrufe und schied damit aus.