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Treppen für Wanderer in der Weltenburger Enge

Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und des Forstbetriebs Kelheim legen neue Treppen an.

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Stadt und Forstbetrieb Kelheim sanieren Harthofsteig

Kelheim, 27. Juli 2015 – Rechtzeitig vor Beginn der großen Feriensaison haben die Stadt und der Forstbetrieb Kelheim in einer Gemeinschaftsaktion den sogenannten Harthofsteig saniert. Starker Regen hatte im letzten Herbst und dieses Frühjahr viele Stellen so stark ausgespült, dass der Steig zum Teil nur noch beschwerlich zu bewältigen war. In den letzten Tagen sind Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und des Forstbetriebs mit Eichenbohlen, Eisenstangen und Schotter bepackt ausgerückt und haben in den steilen Wegbereichen neue Treppen verankert. Erster Bürgermeister Horst Hartmann freute sich, dass der Harthofsteig so rasch instandgesetzt werden konnte: „Mit seinen idyllischen Ausblicken ins Donautal, in den Donaudurchbruch und zum Kloster Weltenburg zählt der Steig für die zahlreichen Touristen der Stadt Kelheim zu den beliebtesten Wanderrouten im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge.“ Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Forstbetrieb habe hervorragend funktioniert. „Wir haben gerne mit angepackt, weil auch uns wichtig ist, dass die vielen Wanderer auf ihrem Weg durch die imposanten Wälder sicheren Fußes im Kloster Weltenburg ankommen“ sagte Forstbetriebsleiter Franz Paulus. Gemeinsam wiesen Hartmann und Paulus bei der Gelegenheit nochmal darauf hin, dass der Harthofsteig nur für Wanderer freigegeben ist. „Es kommt leider immer wieder vor, dass Mountainbiker sich nicht an das Fahrverbot halten und so sich selbst und andere gefährden“, betonten beide. Zahlreiche Wegabschnitte seien so schmal und ausgesetzt, dass Fußgänger und Radfahrer keinesfalls nebeneinander Platz haben: „Wir bitten deshalb alle Mountainbiker, die zahlreichen ausgewiesenen Radwege zu nutzen. Diese sind mindestens genauso attraktiv und sicher für alle Nutzer.“

Der Harthofsteig verläuft auf rund drei Kilometern Länge im Staatswald parallel zu den steilen Felseinhängen der Langen Wand bis hinab zum Ortsteil Stausacker. Von dort setzen regelmäßig Zillen zum gegenüberliegenden Kloster Weltenburg über.