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Sturmschäden nach der Gewitternacht zum 12. Juli

Gebrochene Bäume nach der Gewitternacht vom 12. Juli 2023 im Schlosswald bei Piding

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12. Juli 2023, Berchtesgadener Land, Rupertiwinkel und östlicher Chiemgau – Nach der Gewitternacht vom 12.07.2023 sind alle Beschäftigten des Forstbetriebs Berchtesgaden der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) fleißig mit dem Aufräumen der Gewitterschäden im Staatswald beschäftigt.

Auch wenn die Schäden am Forstbetrieb Berchtesgaden voraussichtlich 2.000 Festmeter nicht übersteigen werden, warnt Forstbetriebsleiter Dr. Daniel Müller alle Waldbesucher, gefährdete Staatswälder nicht zu betreten. „Sobald viele Äste auf den Waldwegen liegen, muss davon ausgegangen werden, dass auch Bäume in ihrer Standsicherheit beschädigt sein können“ warnt Müller die Waldbesucher. Gefahr geht nicht nur von angeschobenen Bäumen aus, die spontan umfallen können, sondern auch von den Aufräummaßnahmen mit Motorsäge und Holzerntemaschinen.

Besondere Schadensschwerpunkte sind die, bei Waldbesuchern besonders beliebten Wälder, in der Marzoller Au und bei Adlgaß im der Bereich Inzell.

Die Bayerischen Staatsforsten werden mit Eifer versuchen, auch aus diesem Schadereignis das beste für die Wälder der künftigen Generationen zu machen.