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Stabwechsel bei den Lehrlingen am Forstbetrieb Bodenmais

Die „Ausgelernten“ und die „Neuen“ im Bild (v.l.n.r.): Stv. Personalratsvorsitzender Martin Geiger, Vinzenz Wudy, Leon Fleischmann, Benedikt Schiller, Matthias Kropf (1,3), FWM Paul Hilgart, Tobias Späth (1,04), Michael Saller, FBL Jürgen Völkl (Foto: BaySF)

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Die „Geehrten“ (v.l.n.r.:) Tobias Späth (1,04), Matthias Kropf (1,3), FWM Paul Hilgart (Foto: BaySF)

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Freisprechung der „Ausgelernten“, Begrüßung der neuen Azubis

September 2021, Bodenmais - „Seit 1993 habe ich 50 Lehrlinge ausgebildet“, sagt Forstwirtschaftsmeister Paul Hilgart, „und ich freue mich jedes Mal wieder, wenn wir im Rahmen einer kleinen Feierstunde als Ausbildungs-Abschluss die „Ausgelernten“ freisprechen und gleichzeitig – quasi als Stabwechsel mit fliegendem Übergang – vier „Neue“ zu ihrem Ausbildungs-Beginn am Forstbetrieb Bodenmais begrüßen dürfen!“

Die zwei „Ausgelernten“, Tobias Späth und Matthias Kropf, haben sich für die Ausbildung zum Forstwirt entschieden und damit für den schönsten Arbeitsplatz der Welt – den Wald. Tobias Späth (20) kommt aus Rimbach im Lkr. Cham und hat schon im Wald der Familie Erfahrungen gesammelt. Das hat ihn veranlasst, unbedingt „Holzhauer“ werden zu wollen.Matthias Kropf (ebenfalls 20) stammt aus Untergriesbach. Nach dem Abitur wollte er „was Praktisches lernen, dabei in und mit der Natur arbeiten, und selber am Abend sehen, was er tagsüber geleistet hat“.Und „was geleistet“ haben sie beide: unter gut 100 Teilnehmern der Gesellenprüfung an der Bayerischen Waldbauernschule in Kelheim waren sie ganz vorne dabei – Matthias Kropf erreichte mit einem Notenschnitt von 1,3 den 4. Rang, und Tobias Späth ist mit einer sagenhaften Durchschnittsnote von 1,04 Bayerns prüfungsbester Forstwirt 2021.

Ausbilder Forstwirtschaftsmeister Paul Hilgart, Vize-Personalrats-Chef Martin Geiger und Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl gratulierten den beide auf das allerherzlichste. Paul Hilgart: „Meine Herren, Ihr beiden seid quasi die Krönung meiner fast 30 Jahre Ausbilder-Tätigkeit,“ und weiter an die Neuen: „da könnt Ihr Euch gleich ein Beispiel nehmen!“

Die „Neuen“, das sind Leon Fleischmann und Michael Saller aus Bodenmais, Benedikt Schiller aus Kirchdorf i.Wald sowie Vinzenz Wudy aus Zwiesel. Mit den Worten „Wir freuen uns, jungen Menschen einen Weg in eine spannende berufliche Aufgabe bieten zu können. Wir schaffen und besetzen hier wichtige Arbeitsplätze und realisieren eine hohe Wertschöpfung auch abseits der Ballungszentren! Für das Unternehmen Bayerische Staatsforsten sind die „Neuen“ eine wichtige Investition in die Zukunft des Unternehmens“, begrüßte Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl die vier und wünschte ihnen einen guten Start ins Berufsleben.