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Ski-Langläufer feiern Saisonabschluss im Staatswald

Früher war es ein Dorfrennen, heute ist es einer der größten Skievents: Der Skadi Loppet ist das Grande Finale der europäischen Ski-Langläufer. Wegen der Schneesicherheit am Bretterschachten findet dieses Finale in den Staatswäldern um Bodenmais statt. So auch dieses Jahr: Rund 1.700 Teilnehmer aus 18 Nationen waren kürzlich bie herrlichem Wetter am Start. Vom Hobbylangläufer bis zum Profi ist alles vertreten. Und genau das macht auch den besonderen Reiz der Veranstaltung aus. Für die Bayerischen Staatsforsten ist es deshalb Ehrensache, die Veranstaltung zu unterstützen. Schirmherr ist neben Staatsminister Helmut Brunner auch der Vorstandsvorsitzende der BaySF, Dr. Rudolf Freidhager. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass sich Einheimische wie auch Touristen im Staatswald wohlfühlen. Die naturnahe Forstwirtschaft, wie sie in Bayern seit vielen Jahrzehnten erfolgreich praktiziert wird, vereint Bewirtschaftung, Naturschutz und Freizeitnutzung auf ideale Weise“, sagt Rudolf Freidhager.

 

Jürgen Völkl, Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Bodenmais, auf dessen Flächen die Veranstaltung stattfindet, ist sozusagen Gastgeber für die Veranstaltung: „Viele der Teilnehmer kommen jedes Jahr hierher und schwärmen von den tollen Bedingungen. Von der Organisation durch den WSV Skadi Bodenmais bis zum Wetter hat alles gepasst“. Nicht zuletzt lockt auch die Umgebung viele Sportler an, ob zum Skadi Loppet, zum Skifahren oder – wie jetzt im Frühling – zum Wandern und Spazierengehen. „Der Staatswald liefert nicht nur den wertvollen Rohstoff Holz und ist Heimat für viele Tier- und Pflanzenarten. Er ist auch ein Erholungsgebiet erster Güte“, beschreibt Völkl den integrativen Waldbauansatz im Staatsforst.