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Regionale Vermarkter besuchen neu gebaute Wildkammer in Kipfenberg

Die Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Direktvermarkter im Landkreis Eichstätt und Stadt Ingolstadt, Nicole Kettner, bedankte sich mit einem Präsentkorb bei Forstbe-triebsleiter Rudolf Habereder für die interessante Führung.

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Direktvermarkter aus dem Landkreis Eichstätt informieren sich über Verarbeitung und Verkauf von Wildbret durch die Bayerischen Staatsforstbetriebes Kipfenberg

Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung informierte sich der Verein „Köstliches vom Lande“ über die neueröffnete Wildkammer des Staatsforstbetriebes Kipfenberg. Forstbetriebsleiter Rudolf Habereder und sein Stellvertreter Ernst Geyer begrüßten über 20 regionale Direktvermarkter sowie die Organisatorin Sabine Biberger vom Landwirtschaftsamt Ingolstadt.

„Der professionelle Verkauf von Wildfleisch an den Endverbraucher ist ein Trend in ganz Bayern“, berichtet Habereder. Die neue Wildkammer wirbt mit dem Motto „Wildes Kochen“ und wird in Kipfenberg und Umgebung sehr gut angenommen. Für die Jäger gibt es im Außenbereich eine Anlieferungsstelle, die sie rund um die Uhr nutzen können. „Früher gab es nur ganze Tiere zu kaufen, das war nicht verbraucherfreundlich“, informiert Ernst Geyer.

Heute bietet die Wildkammer fertig verpackte Fleischportionen sowie Schinken und Wurstwaren zum Verkauf. Wildfleisch erfüllt viele Verbraucherwünsche: Die Tiere leben in Freiheit in der Natur, das Fleisch ist hochwertig und fettarm. Wildbret ist ein regionales uns saisonales Produkt: Die Jagdsaison beginnt im Mai und endet im Dezember. Über die richtige Zubereitung gibt es Rezepte und Informationen beim Einkauf in der Wildkammer Kipfenberg.