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Neuer Dreieckstein im Reichswald

Der Forstbetrieb Nürnberg und der Naherholungsverein Sebalder Reichswald bei der Einweihung des Dreieckstein (Reviergrenzsäule)(Foto: Patrick Stadach): v.l.n.r.: Karl Köhler (Bürgermeister Uttenreuth), Johannes Schalwig (Bürgermeister Heroldsberg), Eberhard Irlinger (Landrat Erlangen-Höchstadt), Roland Blank (Forstbetriebsleiter Nürnberg), Werner Rühl (Dt. Steinkreuzforschung), Hubertus Hadwiger (Revierleiter Kalchreuth), Georg Förster (Bürgermeister Buckenhof), Herbert Saft (Bürgermeister Kalchreuth), Hubert Schorer (Revierleiter Buckenhof), Dr. Manfred Welker (Kreisheimatpfleger), Dr. Peter Pröbstle (AELF Erlangen)

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An einer markanten Wegkreuzung im Nürnberger Reichswald weist seit dem 19.11.2013 ein neuer Flurstein den Waldbesuchern den Weg. Im Sebalder Reichswald (FB Nürnberg) haben Landrat Eberhard Irlinger (Vorsitzender des Naherholungsvereins Sebalder Reichswald) und Roland Blank (Forstbetriebsleiter Nürnberg) im Beisein einiger Bürgermeister und weiterer Gäste den neuen Dreieckstein der Öffentlichkeit übergeben. Der Dreieckstein ist einer von 18 ehemaligen Reviergrenzsäulen im Nürnberger Reichswald, welche im Jahre 1840 errichtet wurden. Diese markierten damals den Ort an dem drei Reviergrenzen aufeinandertrafen. An jeder Seite des Steines wurde dabei der Name des damaligen Forstrevieres eingemeißelt. Der Dreieckstein wurde durch den militärischen Übungsbetrieb der amerikanischen Armee jedoch vollständig zerstört. Nach dem Muster der übrigen Reviergrenzsäulen wurde nun ein neuer Dreieckstein mit Sandstein aus dem Reichswald und mit den früheren Inschriften angefertigt und an historischer Stelle der Öffentlichkeit übergeben.