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Nachwuchs für die Forstwirtschaft

Aus den Händen von Forstbetriebsleiter Winfried Pfahler erhielten die frischgebackenen Forstwirte Ulli Stöhr, Michael Meyer und Jonas Pleßgott ihre Prüfungszeugnisse. Mit ihnen freut sich Ausbilder Korbinian Scherm (v.l.n.r.) (Foto: Martin Hertel/BaySF).

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Aus den Händen von Forstbetriebsleiter Winfried Pfahler (im Vordergrund) erhielten die frischgebackenen Forstwirte Michael Meyer, Jonas Pleßgott und Ulli Stöhr ihre Prüfungszeugnisse. Mit ihnen freut sich Ausbilder Korbinian Scherm (v.r.n.l.) (Foto: Martin Hertel/BaySF).

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Forstwirt-Azubi aus Fichtelberg erhalten glänzende Abschlusszeugnisse

19. August 2020, Fichtelberg - Für drei naturverbundene junge Männer geht ein langjähriger Traum in Erfüllung: als frischgebackene Forstwirte erhielten sie am Forstbetrieb Fichtelberg ihre Abschlusszeugnisse. Wegen ihrer sehr guten Ergebnisse bei der Prüfung wurde ihnen zugleich ein unbefristeter Arbeitsvertrag bei den Bayerischen Staatsforsten angeboten.

Michael Meyer aus Gefrees, Jonas Pleßgott aus Kirchenthumbach und Ulli Stöhr aus Bayreuth haben gut lachen. Nach ihrer dreijährigen Ausbildung am Forstbetrieb Fichtelberg legten sie dieser Tage höchst erfolgreich ihre Abschlussprüfung als Forstwirt ab. Wegen der aktuellen Corona-Situation verzichtete die Prüfungs­kommission auf eine formelle Freisprechungsfeier am Ausbildungszentrum in Kelheim. Stattdessen konnte Winfried Pfahler, Leiter des Heimatforstbetriebs der drei Jungforstwirte, die Abschlusszeugnisse und die Prüfungsurkunde überreichen. Alle drei haben hervorragend abgeschnitten und bekommen nun einen unbefristeten Arbeitsplatz bei den Bayerischen Staatsforsten angeboten.

"Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung als frischgebackene Forstwirte" bekräftigte Winfried Pfahler. "Denn junge Menschen sind unsere Zukunft. Und für die nachhaltige und vorbildliche Bewirtschaftung unserer Wälder brauchen wir auch weiterhin gut ausgebildete Mitarbeiter."

Für den Beruf "Forstwirt/in" bilden die Bayerischen Staatsforsten an 23 Forstbetrieben aus. Und eben auch am Standort in Fichtelberg. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet überwiegend am Heimatforstbetrieb statt. Zusätzlich besuchen die Auszubildenden in dieser Zeit überbetriebliche Lehrgänge an den Stützpunkten des Forstlichen Bildungszentrums der Bayerischen Staatsforsten in Nürnberg oder Ruhpolding. Der Berufsschulunterricht findet an der Berufsschule in Neunburg vorm Wald statt.

"Auch im kommenden Jahr werden wir wieder Ausbildungsplätze für zukünftige Forstwirte anbieten" verspricht Winfried Pfahler. "Die ersten Interessenten haben sich schon bei uns gemeldet."