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Mitglieder des Österr. Jagd- und Forstdialogs informieren sich bei den Bayerischen Saalforsten

Exkursionsteilnehmer des „ Jagd- und Forstdialogs“ im Wald der Bayerischen Saalforste

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St. Martin, 04. Juli 2016 - Anhand positiver Beispiele lernen macht Freude: Die Bayerischen Saalforste im Pinzgau sind über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt für ihre naturnahe Waldbewirtschaftung und die Etablierung von baumartenreichen Bergmischwäldern. Forstbetriebsleiter Thomas Zanker stellte heute 25 hochrangigen Mitgliedern des österreichischen „Jagd- und Forstdialogs“ das Jagdkonzept und die Waldbaustrategie des Forstbetriebs vor. Der Weg zu ausgeglichenen wald- und wildökologischen Verhältnissen kann nur mit vereinten Kräften Aller im Ländlichen Raum agierenden Personen gelingen - seien es Freizeitnutzer, Forstleute, Jäger und auch Landwirte.

Der Österreichische „Jagd- und Forstdialog“ entstand im Jahr 2012, als mit der sogenannten „Mariazeller Erklärung“ Vertreter der Forstwirtschaft und der Landesjagdverbände ihren Willen schriftlich bekundeten, regional angepasste Situationen im Lebensraum Wald effizient zu lösen.  

Anhand von positiven Beispielen lernen, ist hierbei ein Ansatz. Die Teilnehmer des „Jagd- und Forstdialogs“, darunter mehrere österreichische Landesjägermeister und der Vorstandssprecher Dr. Freidhager von den Österreichischen Bundesforsten,  zeigten sich sehr beindruckt von der jagdlichen Strategie und den schönen Bergmischwäldern mit viel jungen Tannen, die ihnen Forstbetriebsleiter Zanker zeigte.