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LOWA und Bayerische Staatsforsten pflanzen den Wald der Zukunft

Im Einsatz vor Ort zwischen Wurzelstöcken, Ästen und Blaubeersträuchern (Foto: BaySF).

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Die fleißigen Helfenden der Firma LOWA (Foto: BaySF).

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Die Bayerischen Staatsforsten und die Firma LOWA haben gemeinsam eine Windwurffläche mit Bäumen der Zukunft bepflanzt.

Fischbachau, 22.10.2019 – In einer gemeinsamen Aktion haben 15 Mitarbeiter der Firma LOWA im Wald der Abteilung „Achatswies“ des Forstbetriebs Schliersee rund 550 junge Bäumchen für den Wald der Zukunft gepflanzt. Dies war nötig, da der dort zuvor stehende Fichtenwald durch Borkenkäfer und Windwurf in den letzten Jahren erheblich geschädigt worden ist. Gepflanzt wurden vier verschiedene Baumarten von Buche über Lärche, Eibe bis zur Mehlbeere. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt wurden kleine Tannen gepflanzt.  Ziel der Bayerischen Staatsforsten ist es immer mindestens vier Baumarten am zukünftigen Wald zu beteiligen.

Trotz der schwierigen Bedingungen vor Ort durch viele Blaubeersträucher und Dornen, hatten alle Beteiligte sehr viel Spaß und Freude. Spielte doch das Wetter hervorragend mit und zeigte sich von seiner schönsten herbstlichen Seite.

Genauso freute sich Revierleiter Rudolf Kornder: „Wir sind immer sehr dankbar, wenn sich Firmen wie LOWA engagieren und uns beim Aufbau des Waldes der Zukunft helfen“.

So wollen die Bayerischen Staatsforsten den Waldumbau, also die Umwandlung nicht standortgemäßer Nadelholzreinbestände in widerstandsfähige Mischwälder, weiter forcieren und bereits bis 2030 abschließen.

Klimaresistente Baumarten spielen dabei eine essentielle Rolle. Laut Meyer geht es darum, die bayerischen Staatswälder möglichst schnell fit für den Klimawandel zu machen.