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Laubaus Förster geht in den Ruhestand; Franz Obermayer prägte den Bergwald nachhaltig

Forstbetriebsleiter Joachim Keßler und Revierleiter Franz Obermayer vor dem Rauschberg; Teil „seines“ Staatswaldreviers.

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22. Dezember 2022, Ruhpolding - Die Bayerischen Staatsforsten zeigen sich dankbar für die hervorragende Arbeit von Franz Obermayer in den vergangenen Jahren. Er hatte sich als Ausbilder für Jungförsterinnen und Jungförster ein großes Netzwerk in der Forstbranche aufgebaut und durch seine vorbildlich gestalteten Wälder überbetrieblich Anerkennung erlangt. Vollkommen verdient erhielt Franz Obermayer die in Försterkreisen begehrte Karl-Geyer-Medaille für seine Verdienst und vorbildliche Arbeit im Wald.

Viele Exkursionen führten in sein Revier, um sich die Zusammenhänge in der Bergwalddynamik von Ihm erklären zu lassen.

Es war Obermayer immer klar, dass vor allem auch angepasst Wildbestände unerlässlich zum Aufwachsen eines stabilen Bergmischwaldes sind. Gerade Jungtannen finden sich zahlreich in seinem Revier.

Forstbetriebsleiter Joachim Keßler und das gesamte Team des Forstbetriebs Ruhpolding bedankten sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde für seine Arbeit und wünschten Ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

Franz Obermayer geht zum Ende Dezember in Ruhestand. Seine Nachfolge im Staatswaldrevier Laubau mit Standort in Ruhpolding wird derzeit geklärt.