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Hessischer Bläsercorps besucht Bayerische Staatsforsten am Forstbetrieb Berchtesgaden

Hessischer Bläsercorps unter der musikalischen Leitung von Roland Baumunk (links) spielt im Garten des Forstbetriebs Berchtesgaden

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Berchtesgaden, 9. Oktober 2018 – Nach fachlichem Austausch strebend besuchten die Jagdhornbläser des Kreisjagdvereins "Hubertus" Fritzlar - Homberg die Bayerischen Staatsforsten. Revierjäger Max Schmid zeigte ihnen sein Jagdrevier am Kehlstein und erläuterte die differenzierte Jagdstrategie: „Wir kümmern uns um das Wohl des Waldes und des Wildes“ betont der BaySF-Berufsjäger. Dort, wo die Bergwälder für den Schutz von Menschen und Infrastruktur besonders wichtig sind, wird am intensivsten gejagt. Auf anderen Flächen steht dafür die Ruhe des Wildes im Vordergrund. Die musikalischen Jäger aus Hessen zeigten sich beeindruckt von der Schönheit der Bergwelt im Berchtesgadener Land, aber auch mit den damit verbundenen jagdlichen Herausforderungen.

Größte Anerkennung fand die Wildbret-Direktvermarktung am Forstbetrieb Berchtesgaden. „Von dem edlen Ambiente, in dem das hochwertige Wildfleisch und die köstlichen Wildknacker angeboten werden, können wir in Hessen noch lernen!“ lobte der Leiter des Bläsercorps Roland Baumunk. Zum Dank erklangen die Jagdhörner im Garten des Forstbetriebs Berchtesgaden, bevor der Bus mit drei Kühlboxen voll Gamsfleisch in die Hessische Heimat aufbrach.