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Fischer verwöhnen Jäger

Der Gewinner der Motiv-Trophäe, Dr. Georg Bergmeier (m) mit Peter Pasquay, Organisatorin Claudia Richter, Dr. Daniel Müller und Georg Berger (v.l.n.r.)

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9. Berchtesgadener Jägertag der Bayerischen Staatsforsten

Berchtesgadenerland / Chiemgau  Nicht mit Wildbret, sondern mit frisch geräucherten und gegrillten Forellen wurden die etwa 75 privaten Jäger, die am Forstbetrieb Berchtesgaden ihr „Waidwerk“ ausüben, verwöhnt. Die köstliche Bewirtung des 9. Berchtesgadener Jägertags der Bayerischen Staatsforsten übernahm zur allgemeinen Freude der Bezirksfischereiverein Saalachtal unter der persönlichen Leitung des 1. Vorsitzenden Michael Dorrer.

Musikalisch umrahmt von den „Saugschlauchmusikanten“ aus Königssee wurde bis in den späten Abend gefeiert. Mit dem traditionellen Berchtesgadener Jägertag bedanken sich die Bayerischen Staatsforsten bei den privaten Jägern, die im Staatswald vorbildlich und mit hoher Verantwortung auf die Jagd gehen. Forstbetriebsleiter Dr. Daniel Müller würdigte den hohen und erfolgreichen Einsatz für Wald und Wild.

Bei den Bayerischen Staatsforsten werden im Rahmen der behördlich festgesetzten Abschusspläne etwa zwei Drittel des Wildes von privaten Jägern aus der Region erlegen. Dieser hohe Anteil belegt, dass der Forstbetrieb Berchtesgaden auch im Bereich der Jagd tief in der Region verwurzelt ist. Nach dem Motto „Aus der Region, für die Region“ wird das gesunde heimische Wildbret verkauft. Damit die hohe Qualität auch weiterhin gesichert bleibt, führte Revierjagdmeister Hubert Reiter eine Wildbrethygieneschulung für alle anwesenden Jäger durch.

Der bewährten Tradition folgend wurde wieder eine handbemalte Schützenscheibe ausgeschossen. Das diesjährige Motiv zeigt einen Rehbock, der sich vor der Wartsteinwand nach langanhaltendem Regen in der Abendsonne wärmt. Dr. Georg Bergmeier aus Bad Reichenhall gewann die Motiv-Trophäe mit zwei hervorragenden Schüssen knapp vor den Staatswaldförstern Georg Berger aus Inzell und Peter Pasquay, der das Revier Weißbach leitet.