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Fertigstellung des Steinschlag-Schutzzauns am Fuderheuberg in Piding

Bauabnahme mit vo. li.: Ing. Christof Müller Ingenieurbüro Bernhard Gebauer, Armin Haberl stellv. Forstbetriebsleiter FB Berchtesgaden, Hannes Holzner 1. Bgm. Gde. Piding, Mitarbeiter der Baufirma Berger und Brunner.

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Piding, 3. September 2018 – Die im Juli begonnenen Arbeiten zur Errichtung eines  Steinschlagschutzzaunes  am Fuderheuberg oberhalb der Alten Reichenhallerstraße sind nahezu abgeschlossen. Auf einer Länge von 850 m wurde ein vier Meter hoher Steinschlagschutzzaun errichtet. Der Steinschlagschutzzaun sichert ab sofort  die angrenzenden Häuser und den Campingplatz zuverlässig vor herabstürzenden Steinen.

Der stellvertretende Betriebsleiter Armin Haberl vom Forstbetrieb Berchtesgaden/BaySF zeigte sich mit dem Ergebnissen vor Ort sehr zufrieden. „Die veranschlagten Baukosten von 800.000 € wurden unterschritten und  es mussten nur wenige Bäume gefällt werden“.

Der stabile Steinschlagschutzzaun verläuft auf weiten Strecken versteckt hinter dem Waldrand. Die Bohrarbeiten zur Verankerung des Zaunes wurden von baumschonend durchgeführt und man findet kaum Verletzungen an den alten Bäumen.

Bürgermeister Hannes Holzner von der Gemeinde Piding zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden. „Die Reduzierung der Baukosten auf ca. 500.000 € schont die Gemeindekasse“. Die Mitarbeiter der Fa. Berger und Brunner haben sich mit den Anwohner sehr gut abgesprochen und es gab kaum Probleme mit den Anliegern oder mit der Umleitung für Radfahrer und Fußgänger während der Bauzeit.  

„Das Projekt zeigt, wie gut die Bayerischen Staatsforsten mit der Gemeinde Piding zum Schutz der Bevölkerung zusammenarbeiten“, betont der stellvertretende Leiter des BaySF-Forstbetriebs Berchtesgaden, Armin Haberl. Bürgermeister Holzner stellte fest: „Wir wären glücklich, wenn es immer so gut laufen würde. Weniger Kosten und eine kürzere Bauzeit, das gibt’s leider selten.“

Im September werden noch zwei kurze Erdwälle zur Komplettierung der Sicherungsmaßnahmen errichtet.

Das Projekt wurde vom Forstbetrieb Berchtesgaden/BaySF gemeinsam mit der Gemeinde Piding durchgeführt und über die Fachstelle Schutzwaldmanagement vom AELF Rosenheim des Freistaates Bayern finanziell gefördert.