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Feines Wildbret aus dem Staatswald

Direktverkauf in Freising

21. November 2019, Freising – Mit jährlich rund 1.500 Stück Schalenwild aus den Staatsjagdrevieren erzeugt der Forstbetrieb Freising der Bayerischen Staatsforsten ein hochwertiges Lebensmittel. Die Qualität von Wildfleisch wird allseits gelobt und ist nicht zuletzt wegen seines vorzüglichen Geschmacks eine hervorragende Ergänzung des Speiseplans.

Unser Wildbret ist gesund und unbehandelt und stammt von heimischen, in ihrem natürlichen Lebensraum aufgewachsenen Tieren. Tierschutzgerecht erlegt, wird das Wild nach modernsten Hygienestandards zu Wildbret verarbeitet, um höchste Qualität zu garantieren. So ist zum Beispiel sichergestellt, dass jedes einzelne Stück Wild auf seinen Becquerel-Gehalt untersucht wird und die Strahlenbelastung unterhalb des zulässigen Grenzwerts liegt.

Wild lebt und ernährt sich in der freien Natur. Daher hat Wildfleisch einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralien sowie einen geringen Fettgehalt. Wild kann ebenso vielseitig zubereitet werden, wie andere Fleischsorten. Ob als traditionelles Wildragout, als feiner Braten, Steak oder Grillgut, Wildbret ist ein schmackhaftes und gesundes Lebensmittel. Mehr Natur geht nicht.

Rehe und Rotwild sind reine Pflanzenfresser, die sich von verschiedensten Gräsern und Kräutern, aber auch jungen Baumknospen und Trieben ernähren. Das Fleisch ist fettarm, eisen- und vitaminreich. Die hochwertige und abwechslungsreiche Nahrung des Wildes macht das Fleisch sehr aromatisch. Es wird traditionell gegart und kommt als Braten, Ragout oder Gulasch auf den Tisch. Das Einlegen oder Marinieren des zarten Fleisches ist nicht grundsätzlich notwendig.

Schwarzwild ist die Stammform unseres Hausschweins und deutschlandweit verbreitet. Wildschweine nehmen sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich, darunter Wurzeln, Früchte und Insekten. Wildschweinfleisch ist magerer als das Fleisch vom Hausschwein. Das Fleisch ist dunkelrot und sehr aromatisch. Rücken, Keule und Filets eignen sich hervorragend als Braten, Medaillons oder Steak auf dem Grill.

Ohne Jagd, kein natürlicher Wald

Bei der Jagd steht heute nicht mehr allein die Nahrungsbeschaffung im Vordergrund, sondern vielmehr soll ein Gleichgewicht zwischen Wald und Wild geschaffen und dauerhaft erhalten werden. Das ist zentral für eine naturnahe und nachhaltige Waldwirtschaft. Denn nur mit angepassten Wildbeständen sind natürliche, stabile und klimatolerante Mischwälder möglich. Wenn dabei noch eine herzhafte und köstliche Mahlzeit herausspringt, wird nicht nur dem Wald, sondern auch dem Kunden selbst etwas Gutes getan!

Bislang gelangte das erlegte Wild in den Wildhandel und über die regionale Gastronomie zum Verbraucher. Mit dem Beginn der Direktvermarktung am Forstbetrieb (Adresse: Domberg 1, Freising) ist es ab dem 29. November möglich, das feine Wildbret auch portionsweise als vakuumiertes Frischfleisch oder in gefrorenem Zustand zu kaufen. Angeboten werden Reh, Rotwild (Hirsch) und Schwarzwild (Wildschwein). Außerdem umfasst das Angebot auch Wurstwaren, die daraus hergestellt wurden. Sämtliche Produkte stammen aus den eigenen staatlichen Wäldern und werden nachhaltig erzeugt.

Öffnungszeiten:

  • Mittwoch von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • sowie nach telefonischer Vereinbarung (08161/48020)