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Ergebnisse der Nadelwertholzsubmission in Fichtelberg

Die Lärche bleibt das Zugpferd

(4. Dezember 2012) – Bei der 17. Nadelwertholzsubmission in Fichtelberg wurden einem großen Käuferkreis ausgesuchte Nadelwerthölzer angeboten. Insgesamt 8 staatliche Forstbetriebe aus Oberfranken und der Oberpfalz haben ihre Werthölzer auf den zwei zentralen Lagerplätzen in Himmelkron und Parkstein präsentiert. Das Angebot der lag mit rd. 720 Festmeter unter dem des Vorjahres. Aus den staatlichen Forstbetrieben wurden bei den einzelnen Baumarten folgende Mengen bereitgestellt:

  • 303 fm Fichten-Blochhölzer in 256 Losen
  • 237 fm Kiefern-Blochhölzer in 288 Losen
  • 104 fm Lärchen-Blochhölzer in 93 Losen
  • 80 fm Douglasien-Blochhölzer in 52 Losen

Der Bieterkreis umfasste in diesem Jahr nur noch 15 Firmen (2011: 24 Firmen). Bei der Gebots-eröffnung wurden die Umschläge zahlreicher Stammkunden vermisst. Dennoch konnten die beworbenen Hölzer zu beachtlichen Preisen zugeschlagen werden. Lediglich 16 Kiefernlose von mäßiger Qualität (Zweitlängen) fanden keinen Abnehmer.

Gegenüber dem außergewöhnlich guten Vorjahresergebnis von 205 €/fm fiel der Durchschnitts-erlös mit 190 €/fm über alle Baumarten wieder auf das Niveau von 2010. Das höchste Gebot erzielte ein 61 cm starker Lärchenstamm aus dem Forstbetrieb Nordhalben, der mit 739 €/fm einem Furnierholzkäufer zugeschlagen wurde. Bemerkenswert waren auch die 516 €/fm, die ein Instrumentenbauer für eine Fichte vom Grenzkamm im Forstbetrieb Waldsassen anlegte.

Die Durchschnittserlöse bei allen Baumarten tendieren in der Breite leicht rückläufig. Gleichwohl ist die Verkäuferseite mit dem Ergebnis sehr zufrieden und bedankt sich bei allen Kunden für das große Interesse und die zahlreichen Gebote.

Das Gesamtergebnis finden Sie hier: