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Bilanz 2019: Klimawandel kostet Bayerische Staatsforsten 80 Millionen Euro

Aus der Luft sind die abgestorbenen Fichten gut zu erkennen (Foto: BaySF/Martin Hertel).

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  • Schäden an so vielen Baumarten wie noch nie: neben Fichten vor allem auch Buchen und Kiefern betroffen

  • Gesunderhaltung des Waldes hat höchste Priorität: Kein Quadratmeter Staatswald wird aufgegeben

  • 5 Jahre früher fertig als geplant: Waldumbau wird forciert

Der Klimawandel ist im bayerischen Staatswald angekommen. Stürme, Hitze, Trockenheit, Schneebruch und Käfer haben das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 (1.7.2018-30.6.2019) bestimmt und zu zahlreichen Schadereignissen geführt. Dabei waren so viele Baumarten wie noch nie betroffen. Als wichtigstes Ziel galt daher das schnelle Aufarbeiten und aus dem Wald bringen der Schadhölzer, um den umliegenden Wald gesund zu erhalten. Dies konnten die Bayerischen Staatsforsten unter großer Anstrengung und gezielten Investitionen bewältigen. Die extrem hohe Schadholzmenge in ganz Europa belastete den bereits aus den Vorjahren angespannten Holzmarkt noch weiter und wirkte sich zusätzlich auf die Bilanz aus.

Ausführliche Informationen finden Sie hier: www.baysf.de/bilanz2019