Headerimage

Bayerische Staatsforsten unterstützen ehrenamtliche „Helfer vor Ort“ in Nordhalben

Von links nach rechts: Bürgermeister Michael Pöhnlein, Forstbetriebsleiter Fritz Maier, Reinhard Wendel („Helfer vor Ort“)

Download

Nordhalben, 16. Januar 2018 - Der Forstbetrieb Nordhalben der Bayerischen Staatsforsten unterstützt die „Helfer vor Ort“ mit Erlösen aus dem Nikolausmarkt. Forstbetriebsleiter Fritz Maier übergab in Anwesenheit von Bürgermeister Michael Pöhnlein eine Spende an Reinhard Wendel, um diese wertvolle ehrenamtliche Leistung der „Helfer vor Ort“ zu würdigen und die Anschaffung von Material und Ausrüstungsgegenständen zu unterstützen.

Die Mitarbeiter des Forstbetriebs Nordhalben der Bayerischen Staatsforsten haben auf einem großen Stand am Nikolausmarkt im Dezember Wildbret aus den naturnahen Staatswäldern, Wildkochbücher und selbst hergestellte Produkte sowie Kunstwerke aus Holz verkauft. Der Erlös wurde für soziale Zwecke in der Region zugesagt. Die ehrenamtlichen „Helfer vor Ort“ erhielten nun als erste Organisation eine Spende in Höhe von 850.-€ für die notwendige Anschaffung von Material und Ausrüstungsgegenständen.

Die „Helfer vor Ort“ werden in Notfällen gleichzeitig mit den Rettungskräften durch die Rettungsleitstellen informiert. Da sie keine größeren Anfahrtstrecken zurücklegen müssen, sind sie sehr schnell bei den hilfsbedürftigen Personen und können die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte für fachkundige Hilfe nutzen. Über 80 Hilfseinsätze pro Jahr werden im Raum Nordhalben geleistet.

In der Vergangenheit haben sowohl Mitarbeiter am Forstbetriebssitz als auch Bürgermeister Michael Pöhnlein persönlich und viele Bürger und Besucher Nordhalbens auf diesem Weg schnelle Hilfe erhalten.

Forstbetriebsleiter Fritz Maier dankte in Anwesenheit von Bürgermeister Michael Pöhnlein den ehrenamtlichen Kräften und überreichte die finanzielle Unterstützung an Herrn Reinhard Wendel, der vor seiner Rente selbst im Rettungsdienst tätig war. „Wir leben und arbeiten gerne im Frankenwald und engagieren uns für die Zukunft des Frankenwaldes und seiner Bewohner“, betonte Betriebsleiter Fritz Maier. „Hoffentlich benötigen wir die „Helfer vor Ort“ in Zukunft möglichst gar nicht. Wenn doch, wissen wir uns aber in guten Händen.“