Oh Tannenbaum

oh Tannebaum

wie grün sind deine Blätter...

Weihnachten ist zu Ende: Wann wird abgeschmückt?

Und irgendwann ist es dann auch vorbei mit der Weihnachtsfeierei. Der Baum kann weg. Aber wann und vor allem wohin?

Während er im evangelischen Raum meist am 6. Januar (Fest der Erscheinung des Herrn) abgeschmückt wird, bleibt er in katholischen Gegenden oft bis zum Fest der Darstellung des Herrn (Lichtmess, 2. Februar) stehen. Jedenfalls das, was von ihm übrig ist. Denn selten ist der Baum eine Woche nach dem Heiligen Abend noch das, was er zur Bescherung war. Eine Berührung und es rieselt. Sie kennen das. Ausgediente Christbäume werden teilweise gesammelt und im Osterfeuer verbrannt – die letzten dann sogar direkt aus dem Wohnzimmer der traditionellsten Traditionalisten.

Nicht verkaufte Weihnachtsbäume landen oft im Zoo oder Zirkus und dienen Elefanten und anderen Tieren als Nahrung und Spielzeug. Oder wie in diesem Jahr im See unseres Forstbetriebs Schnaittenbach.

Egal, welchen Baum Sie nun kaufen, wie Sie ihn transportieren oder schmücken und wie lange Sie ihn stehen lassen. Wir, die Bayerischen Staatsforsten, wünschen Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

 

 

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