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Wasserfontänen zum Werterhalt

Großer Teilnehmerkreis bei der Besichtigung des Nasslagers in Öslau (von links: G. Müller, T.Krämer, C.Hübner (verdeckt), BGM M.Steiner, MdL Böhm, MdL Mittag (verdeckt), MdL M. Busch, BL N.Remler, LR S. Straubel, FBL A. Schrenker,G. Merz WWA Hof, FWM N. Seitz. M. Grosch, R. Eisenhut (verdeckt) und stv. LR H.Fischer) (Foto: BaySF).

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Nasslager in Öslau (Foto: BaySF).

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27. Februar 2020, Öslau - Die Waldbesitzer erfahren sehr schwere Zeiten für den Wirtschaftswald. Temperaturerhöhung und Klimaextreme verändern zunehmend die Waldstrukturen. Wir über 150 Mio. Festmeter Rohholz des Brotbaumes Fichte müssen europaweit verwertet werden. Die wirtschaftlichen Verluste sind für alle Waldbesitzerarten jetzt schon enorm.

Deshalb bedarf es in der Forstwirtschaft neue Strategien. Einen dieser neuen Ansätze haben die Bayerischen Staatsforsten am 27. Februar 2020 am Nasslager Öslau Vertretern aus Fachbehörden und Politik vorgestellt. Mit der Nasslagerung von Fichtenholz kann der nachhaltige Rohstoff in seiner Qualität weitestgehend erhalten bleiben. Leider lässt die Wahrnehmung dieser nötigen neuen Strategien häufig zu wünschen übrig.

Im gesellschaftspolitischen Interesse informierten Herr Norbert Remler, Bereichsleiter Holz, Logistik und technische Produktion gemeinsam mit dem Betriebsleiter von Coburg Albert Schrenker sowie dem Nasslagerbeauftragten Norbert Seitz über sich bietende Chancen der Werterhaltung durch Nasslagerung, beginnend bei schlanken Genehmigungsverfahren, über Aufbau und Betrieb eines Nasslagers bis hin zum Holzverkauf.