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Submission: Premium-Hölzer versteigert

Forstwirte bereiten die Stämme für die Submission vor.

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Wertholz erneut stark nachgefragt

Im Rahmen der 27. Nadelwertholzsubmission haben die Bayerischen Staatsforsten auf dem Lagerplatz in Himmelkron erlesene Nadelwerthölzer zum Verkauf angeboten. Beteiligt waren diesmal die staatlichen Forstbetriebe Burglengenfeld, Fichtelberg, Flossenbürg, Forchheim, Nordhalben, Pegnitz, Roding, Schnaittenbach, Selb, Waldsassen und die Betriebsgemeinschaft Coburg/Rothenkirchen.

Erfreulicherweise hat sich die Zahl der Bieter leicht auf insgesamt 17 Bieter aus Deutschland und dem benachbarten Österreich erhöht. Dies spiegelt die weiterhin hohe Nachfrage nach den qualitativ besten Hölzern wider. Dass jeder Bieter auch noch einen Zuschlag für Wertholz erhalten hat, erfreut Sebastian Klinghardt, Kundenbetreuer der Bayerischen Staatsforsten und Mitorganisator der Submission ganz Besonderes. „Die angebotenen Hölzer sind absolute Premiumware und ihre Qualität wird in der höchsten Wertschöpfung und Verarbeitung durch die Kunden honoriert“, so Klinghardt. „Musikinstrumente und Furniere, aber auch Schreinerware, werden nun aus diesen nachhaltigen Hölzern gefertigt.“

Die starke Nachfrage an hochwertigem Holz spiegelte sich auch dieses Jahr in insgesamt sehr guten Preisen wider. Mit einem Durchschnittspreis von 235 €/fm lag das Preisniveau insgesamt 14 €/fm über dem des Vorjahres. Für 141 Lose gab es diesmal leider kein Gebot. Eine weitere enorme Preis-steigerung hatte das Lärchenholz zu verzeichnen (Ø+30 €/fm). Mit rund 384 €/fm Durchschnittspreis liegt das Preisniveau hier rund 150 €/fm über den anderen Baumarten.

Download: Ergebnisse der Submission