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Rothenkirchener Floßteich mit neuem Steg

Bürgermeister Hans Pietz (li) und Forstbetriebsleiter Peter Hagemann freuen sich über den neuen Brückensteg am Floßteich.

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Azubis des Forstbetriebs zeigen handwerkliches Geschick

Der historische Floßteich am Landleitenbach nördlich von Rothenkirchen ist ein besonderer Anziehungspunkt für Wanderer und Erholungssuchende. Die Wasserfläche mit vielfältiger Ufervegetation stellt gleichzeitig einen wichtigen Schwerpunkt des Naturschutzes dar. Deshalb ist die  vor Jahren wiederhergestellte Stauanlage ein beliebtes Ausflugsziel im Staatswald, das der Marktgemeinde Pressig besonders am Herzen liegt. Revierleiter Alexander Kelle vom Forstrevier Rothenkirchen hatte darum auch gleich ein offenes Ohr für die Bitte von Bürgermeister Hans Pietz, die sichere Begehbarkeit des Staudammes wieder herzustellen. Dazu wurde die „Ausbildungsrotte“ des Forstbetriebes rund um Forstwirtschaftsmeister Klaus Weiß aktiviert: Aus heimischem Lärchenholz, das auch im Freien über lange Zeit haltbar und stabil bleibt, entstand als Ersatz für einen früheren Steg eine sichere Brücke über den Auslauf des Teiches und damit ein Zugang zum Damm. Die jungen Forstleute Randy Geyer, Max Mantel, Paul Schröder und Julian Schubert lernten bei der Aktion nicht nur die Kunst professioneller und sicherer Holzverbindungen, sie befreiten auch gleich den Damm von Aufwuchs, so dass die Benutzung als Weg wieder gewährleistet ist.

Bürgermeister Hans Pietz zeigte sich begeistert vom Einsatz der „Rothenkirchener Ausbildungsrotte“ und dankte dem Forstbetrieb für die Unterstützung der Bayerischen Staatsforsten.