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Ein neues Gesicht am Forstbetrieb Bodenmais

Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl und sein Stellvertreter Markus Würstl beim Forstbetrieb Bodenmais (Foto: BaySF).

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Markus Würstl komplettiert das Führungsteam am Forstbetrieb Bodenmais

18. Februar 2021, Bodenmais - „Es wurde wirklich Zeit!“ sagt Forstbetriebsleiter Jürgen Völkl zur Besetzung der sog. VL-Stelle am Forstbetrieb Bodenmais „nach dem tragischen Krebstod unseres Stellvertretenden Forstbetriebsleiter Anton Bauriedl im Jahr 2017 war die Stelle aus verschiedenen Gründen mehrfach nur kommissarisch besetzt – drei liebe, junge und fleißige Kolleginnen und Kollegen haben mir der Reihe nach über diese Zeit geholfen, aber jetzt ist der Markus Würstl als mein Stellvertreter endlich fest hier – herzlich willkommen im Team!“.

Der gebürtige Oberpfälzer (Landkreis Tirschenreuth) hat nach dem Abitur Forstingenieurwesen an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sowie Forstwissenschaften an der TU München studiert. Daran anschließend kam die Referendarzeit am Forstbetrieb Fichtelberg und am AELF Rosenheim. Seit Dezember 2017 ist er bei den Bayerischen Staatsforsten. Seine letzten Aufgabenbereiche waren an der Zentrale in Regensburg in der Abteilung Waldbau und Jagd und in der Unternehmenskommunikation, unterbrochen durch eine Abordnung an den Forstbetrieb Oberammergau als Mitarbeiter im Leitungsdienst.

Als dann im letzten Herbst die Stelle in Bodenmais ausgeschrieben war, hat er seine Bewerbung abgegeben, kam prompt dran und ist seit Anfang Dezember stellvertretender Betriebsleiter am Forstbetrieb. „Für mich geht nun ein langjähriger Wunsch in Erfüllung, wieder an einem Forstbetrieb zu arbeiten und dort unter anderem den Holzverkauf zu leiten.“ sagt der 32-jährige, „Nach meinen Lehr- und Wanderjahren an der Zentrale in Regensburg freue ich mich nun auf die Zeit und die neuen Aufgaben am Forstbetrieb Bodenmais!“

Mit seiner kleinen Familie zieht er nun im März nach Regen, quasi ins Zentrum des Forstbetriebs, dem zwischen Mitterfels und Grafenau, von der Isar bis zum Arber die Bewirtschaftung von rund 17.000 ha Staatswald obliegt.