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Bürosessel gegen halben Tag im Wald getauscht

Idyllischer Blick in die Weltenburger Enge

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Vertreter des Wirtschaftsministeriums besuchen den Forstbetrieb Kelheim

Kelheim, 31. Juli 2015 – Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayerischen Wirtschaftsministeriums haben am Donnerstag ihren Bürosessel gegen einen halben Tag im Staatswald getauscht. Aus dem reichhaltigen Veranstaltungsangebot anlässlich des ministerialen Betriebsausflugs nach Kelheim hatte der Großteil der mitgereisten Beschäftigten eine dreistündige Führung durch den Befreiungshallewald im Forstbetrieb Kelheim ausgewählt. „Wir waren vollkommen überrascht, auf welch große Resonanz das Angebot einer Waldführung stößt und freuen uns, dass uns der Forstbetrieb dies auch bei dieser großen Teilnehmerzahl ermöglicht“, erklärte die Personalratsvorsitzende des Wirtschaftsministeriums, Claudia Schwarzenberg, bei ihrer Ankunft in Kelheim. „Wir machen solche Führungen gerne, weil es in einer zunehmend kritischeren Gesellschaft immer wichtiger wird, über unser Tun und Handeln im Wald aufzuklären. Wir haben nichts zu verbergen und wollen allen zeigen, wie sorgsam wir mit dem uns anvertrauten Teil der Natur umgehen“, betonte Forstbetriebsleiter Franz Paulus in seiner Begrüßung. Nach einem kurzen Einblick die Stadtgeschichte und die Historie der Befreiungshalle tauchten die Gäste aus der Landhauptstadt dann zusammen mit dem Betriebsleiter und seinen Mitarbeitern in den imposanten Buchen-Eichenwald ein. Gespickt mit Informationen zur Notwendigkeit der Waldbewirtschaftung, zum Regionalen Naturschutzkonzept und zu den höchsten und dicksten Bäumen des Forstbetriebs führte die Wanderung auf schmalen Steigen von der Befreiungshalle über die Wipfelsfurt, den Donaudurchbruch bis hinab zum gegenüberliegenden Ufer des Klosters Weltenburg. Entlang des Weges boten sich den Besuchern immer wieder schöne Waldbilder und idyllische Ausblicke in die Weltenburger Enge. Abgerundet wurde die Waldführung mit einer Zillenüberfahrt und Einkehr in den Klosterbiergarten.