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Bänke aus dem Fichtelgebirge auf der INTERFORST

Teamarbeit: Die Azubis stellen die Bänke gemeinsam her

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Stolz: Schreinermeister Joachim Jungnickl (Mitte), Korbinian Scherm, Julian Merkl, Ewald Vogel, Michael Meyer und Jonas Plessgott unterziehen die Fichtelberger Eichenholzbänke für die INTERFORST einem ersten Belastungstest.

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Azubi des Forstbetriebs Fichtelberg bauen Eichenbänke für die Forstmesse

Fichtelberg, 27. Juli 2018 – Aus echter Fichtelgebirgseiche bauten die Auszubildenden des Forstbetriebs Fichtelberg vier Sitzbänke, die am Stand der Bayerischen Staatsforsten auf der INTERFORST die Besucher zum Verweilen einluden.

Ein bisschen stolz waren sie schon, die Azubi des Forstbetriebs Fichtelberg, als sie die von ihnen gebauten Bänke auf dem INTERFORST-Messestand der Bayerischen Staatsforsten entdeckten. Die INTERFORST ist die weltweit größte Messeveranstaltung rund um Wald und Forstwirtschaft und findet alle vier Jahre statt. Mehr als 50.000 Besucher aus der ganzen Welt strömten heuer nach München, um sich über die neuesten Entwicklungen aus Technik, Wirtschaft und Wissenschaft zu informieren.

Die Azubis aus dem Fichtelgebirge hatten den Auftrag, dafür Sitzgelegenheiten zu bauen. Unter der Anleitung von Schreinermeister Joachim Jungnickl hatten Michael Meyer, Jonas Plessgott, Janis Schemm und Julian Merkl die Bänke konstruiert. Als Baumaterial konnte der Schreiner eine echte Rarität zur Verfügung stellen: Eichenholz aus dem Fichtelgebirge, viele Jahre abgelagert und getrocknet.

Gemeinsam sägten, verleimten, hobelten, und verschliffen die Azubi mit Joachim Jungnickl die Eichen-Bohlen und -Kanthölzer – eine wichtige Lehrstunde in Holzbe- und –verarbeitung vom Schreinermeister für die angehenden Forstwirte. Und natürlich legte der Profi Wert auf handwerklich saubere Arbeit. Zum Abschluss wurde das Holz mit natürlichem Leinöl eingelassen, um es strapazierfähig und wetterfest zu machen.

Manche Gesprächsrunde am Messestand der BaySF fand auf den Bänken statt, die die Fichtelberger Azubi gebaut hatten. Auch viele Besucher ließen sich hier nieder, um die müden Beine etwas auszuruhen. Und wer von den Gästen genau hinsah, konnte auf den Bänken das Logo der BaySF entdecken, das die Azubi auf der Sitzfläche eingebrannt hatten.